Bürgernetzverband e.V.

Schulen

ans

Netz

über die Bürgernetze

Einladung zum Workshop am 10.1.1998 in Schwindegg

 

Zusammenbringen, was zusammengehört.

Der Nutzen der Telekommunikation kommt nur dann so richtig zur Geltung, wenn die zusammengehörigen Informationsgeber und Informationsnehmer sich im Netz auch treffen.

Mitbestimmung bei der Gestaltung der "elektronischen Zukunft"

Die neuen Technologien bieten die Möglichkeit, schon beim Aufbau von Datenbeständen im Netz und bei der Gestaltung der Bedienungsfunktionen diejenigen mit einzubeziehen, die später damit arbeiten sollen.


PROGRAMM

10.00 Uhr Begrüßung, Vorstellung der Teilnehmer
Bertram Gebauer, Bürgernetzverband

10.15 Uhr Überblick über die verschiedenen Maßnahmen, die unter dem Begriff "Schulen ans Netz" laufen
Manfred Wolf, Akademie für Lehrerfortbildung Dillingen

10.30 Uhr Überblick über den Stand von "Telekommunikation und Multimedia an Schulen" im Rahmen von Bayern Online 2
Ministerialrat Georg Eder, Kultusministerium

10.45 Uhr Kaffeepause, dabei Gelegenheit zur Aussprache mit Herrn Eder

11.15 Uhr Bericht über die Arbeit der Projektgruppe in Schwindegg
Teilnehmer der Projektgruppe

12.00 Uhr Mittagspause

13.00 Uhr Der "Schulserver" in Augsburg
Herr Weishaupt, Zentralstelle für Computer im Unterricht, Augsburg

13.30 Uhr Die "virtuelle Lehrerfortbildung"
Manfred Wolf, Akademie für Lehrerfortbildung Dillingen

14.00 Uhr Planung der Zusammenarbeit zwischen den Bürgernetzen und den staatlichen Einrichtungen mit dem Ziel einer möglichst effizienten Einführung der Telekommunikation in den Schulen.
Dabei Gelegenheit für alle Teilnehmer, eigene Ideen und Vorstellungen einzubringen.

16.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Voraussichtlich wird ein Referat von Frau Nadja Platonova, russ. Republik Tschuwaschien, über ein internationales Schulprojekt eingeschoben. Eine endgültige Zusage stand zum Zeitpunkt der Drucklegung noch aus.


"Schulen ans Netz"

Bundesregierung - Telekom –
Microsoft - Bayern Online -
Bürgernetz

Im Frühjahr 1997 erhielten die Schulen eine Menge Post zum Thema "Schulen ans Netz". Den meisten Betroffenen ist bis heute nicht ganz klar, wer wann was und warum fördert, welche Arten von Förderung es gibt (Stichwort:"Einsteigerschulen"), welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, welche Rollen die einzelnen Beteiligten spielen. Aufklärung tut daher not. Dieser Workshop soll sie bringen.

Wenn viele an der gleichen Sache arbeiten.....

...dann entscheiden der Wille zur Zusammenarbeit und die Koordinierung der Aktivitäten, ob die gemeinsame Sache erfolgreich wird oder blinder Aktionismus ins Chaos führt. Schließlich geht es allen darum, das Internet als Arbeitsmittel in allen Bereichen des Schulsystems zu etablieren. Die Telekommunikation schafft also keine neue Welt, sie soll nur als Arbeitsmedium die bestehenden Abläufe des täglichen Lebens sinnvoll unterstützen.

Dieser Workshop soll daher den Bürgernetzen einen Überblick über die bestehende Aufgabenverteilung und Struktur im Bayerischen Schulwesen und die Institutionen, die mit den jeweiligen Aufgaben betraut sind, geben.


Laßt uns anpacken!

Was muß wie im Netz stehen, damit Telekommunikationsdienste in allen bayerischen Schulen sinnvoll eingesetzt werden können? Wie kommen die Lehrer, Schüler und Eltern an die sie betreffenden Informationen heran?

Aus diesen globalen Fragen lassen sich zahlreiche Detailaspekte herausdifferenzieren, beginnend bei Überlegungen zur Realisierung der technischen Anschlüsse bis hin zur Planung von Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der lokalen Lehrerfortbildung.

Der Einsatz von Computern an Schulen und die daraus resultierenden Probleme sind an sich nicht gerade neu. So finden sich mittlerweile in allen weiterführenden Schulen mehr oder minder leistungsfähige Einzelrechner und Rechnernetze.

Ebensowenig neu ist die arbeitsteilige Zusammenarbeit verschiedener Fachinstitutionen zur Erreichung eines hohen Ausbildungsstandes, der ein wichtiger Standortfaktor in einem rohstoffarmen Land wie Bayern ist.

Neu ist, daß diese zunächst weitgehend autarken Institutionen nun miteinander verbunden werden und damit erhebliche Effizienzsteigerungen möglich sind. Längst ist es keine Frage mehr, daß die Vernetzung stattfinden wird – die Entwicklung ist in vollem Gange.


Wer läßt schon gerne von seinen alten Gewohnheiten?

Der Mensch ist hierzulande geneigt, neue Entwicklungen, deren Tragweite er nicht sofort abschätzen kann, zunächst abzulehnen. Da machen die Schulen keine Ausnahme. Meist hilft es nicht viel, durch Rundschreiben über die Vorteile zu informieren, erst die Erfahrung im praktischen Umgang beseitigt Hemmschwellen. Ein Beispiel dafür, wie gerade die Fördervereine der Bürgernetze als Partner der Bayerischen Staatsregierung zur reibungslosen Einführung der Telekommunikation an den Schulen beitragen können, wären daher lokale "Schnupperkurse" für Lehrer, aber natürlich auch Hilfestellungen bei der Installation der technischen Komponenten für den Zugang zum Netz.

Um diesen Aufgaben gerecht werden zu können brauchen die Bürgernetze Materialien, z.B. um in Kursen anhand von praxisnahen Beispielen die Vorteile des Einsatzes der Telekommunikation darstellen zu können.

Im Rahmen dieses Workshops soll erarbeitet werden, welche Materialien benötigt werden, welche davon schon existieren, welche erstellt werden müssen und wie die Verteilung geregelt werden kann.

Wir brauchen auch Ihre Ideen!

Daher: See you all in Schwindegg!!

 

 

Bürgernetzverband e.V.

Salvatorstr. 2

80327 München

Tel.: 089/2186-2305

Fax: 089/2186-2816

e-Mail: bertram@iiv.de

 

Seminaranmeldungen bitte an:

Förderverein Bürgernetz Schwindegg e.V.

z.Hd. Frau Lioba Gebauer

Ebernhölzlstr. 12

84419 Schwindegg

Tel.: 08082/8292

Fax: 08082/94114

e-Mail: lioba.gebauer@iiv.de


© Dezember 1997 Förderverein Bürgernetz Schwindegg e.V.
Lioba Gebauer