Online Bürgernetz Magazin vom 09. 02. 1998 Online Bürgernetz Magazin

  09. 02. 1998  
 Ausgabe 31


 FBO hat über 50 Mitglieder 

Helmut Schmid (bh) Ziemlich genau ein Jahr nach seiner Gründung konnte der Förderverein Bürgernetz Obertaufkirchen sein 50. Mitglied begrüßen. Es ist Helmut Schmid vom Auto Center Haag.

Nachdem bei der Gründung des Vereins 29 Personen dem Verein beitraten, wuchs der Verein im Laufe des Jahres 1997 nur langsam. Sieben Personen, die allesamt dem IIV angehören, traten während des Jahres bei. Mit Beginn unserer Veranstaltungen im Dezember konnten wir bisher vierzehn neue Mitglieder begrüssen.

Aus diesem Anlaß wollen wir die Mitgliederstruktur aufschlüsseln. Die folgende Grafik spiegelt die Verteilung der Mitglieder des FBO über die einzelnen Gemeinden wider. Die Zahl nach dem Strich besagt, wieviele der FBO-Mitglieder an diesem Ort auch Mitglied beim IIV sind.

Förderverein Bürgernetz Obertaufkirchen: Mitgliederstruktur


 vollständige redaktionelle Analyse des IIV- Servers 

(fg) Wie bereits angekündigt wurde der Server des IIV heute (Montag, 9. 2.) vormittag einer vollständigen Analyse unterzogen, bei der u.a. die Schachtlungstiefe der Verlinkung, die verwendeten Editorprogramme zum Erstellen der HTML-Seiten und die fleißigsten Autoren ermittelt werden.

GESAMTERGEBNIS

Insgesamt wurden 2.018 HTML-Seiten auf dem IIV-Server untersucht. Die am "umständlichsten" zu erreichenden Seiten waren erst mit bis zu elf Mausklicks erreichbar (diese 11 Verknüpfungen beinhalten aber evtl. Framesets; wer mit Lynx browst, wird aber 11 Verknüpfungen brauchen).

VERWENDETE EDITORPROGRAMME

Grafik der verwendeten Editorprogramme

Editorprogramm absolut in Prozent
ohne Hilfsprogramm von Hand erstellt 1.470 72,84%
Microsoft Frontpage 231 11,45%
Netscape Gold/Composer 198 9,81%
Microsoft Word 96 4,76%
Microsoft Frontpage Express (Internet Explorer) 10 0,50%
Microsoft Publisher 6 0,30%
StarOffice 5 0,25%
Corel WordPerfect 2 0,10%

AUTOREN

Grafik der bekannten Autoren

Autor / Seitenersteller absolut in Prozent
ohne Angabe des Autors 1.517 75,17%
Felix Grabmeyer 255 12,64%
Robert Lehner 64 3,17%
Bernhard Huber 51 2,53%
Helmut Solchenberger 24 1,19%
Helmut Schlagenhaufer 19 0,94%
Michael Kammerer 17 0,84%
Christiane Altermann 13 0,64%
Franz X. Hofer 7 0,35%
DTP-Studio Hihn 5 0,25%
Reinhard Kranz 5 0,25%
Annegret Scholz 5 0,25%
Wolfgang Bunk 4 0,20%
Tobias Foh 3 0,15%
Karl-Heinz Müller 3 0,15%
Florian Gfüllner 2 0,10%
Johannes Gfüllner 2 0,10%
Josef Hofstetter 2 0,10%
Florian Sollinger 2 0,10%
Michael Sälzer und Helmut Schlagenhaufer 2 0,10%
Georg Haude 2 0,10%
Christian Mildner 2 0,10%
alle zusammen, die nur eine Seite geschrieben haben 12 0,59%

INTERESSANT DABEI

Seit der kurzen Analyse im Januar haben viele Autoren nun Informationen über den Ersteller der Seiten wie im Artikel beschrieben eingefügt, so daß dieses Mal mehr Autoren gefunden wurden als letztesmal. Es zeigt sich auch, daß Microsoft Frontpage, Word und die verschiedenen Versionen von Netscape Gold und Netscape Composer alle anderen Editorprogramme dominieren. Insgesamt werden aber immer noch drei Viertel aller Seiten von Hand und nicht mit Editoren erstellt. Zwischen den verschiedenen Versionen und Unterversionen sowie Betriebssystemen der einzelnen Editorprogramme wurde nicht unterschieden.

Autoren und Editorprogramme wurden nach der Häufigkeit sortiert aufgelistet. Wenn Autoren gleich viele Seiten geschrieben haben, wurde derjenige als erster aufgeführt, dessen Seiten von der Startseite aus schneller erreichbar waren. Wir werden die Analyse in Abständen von mindestens einem Monat wiederholen, um die redaktionelle Entwicklung des IIV-Servers zu dokumentieren.


 Windows NT für Mainframe- Systeme 

(fg) Hitachi und Digital Equipment haben bekanntgegeben, daß sie gemeinsam daran arbeiten, WindowsNT auf Großrechner der Mainframe-Klasse zu übertragen.

Die WindowsNT-Großrechner werden auf DEC Alpha- und Intel- Prozessoren aufbauen und basieren intern auf einer dezentralen Architektur. Dabei werden mehrere Rechner stark untereinander vernetzt, die nach außen wie ein klassischer Mainframe agieren. Diese Architektur, "Clustering", ist billiger als herkömmliche Systeme, die auch im Zuge der Client-Server-Architektur schon länger auf dem Rückzug sind.

Durch das ständige Mitlaufen mehrerer Backup-und Ersatz-Server innerhalb des virtuellen Windows-Mainframe soll das neue System eine größere Ausfallsicherheit als die bisherige Architektur gewährleisten.

Kurz vor der Bekanntgabe der Zusammenarbeit hatte Compaq, weltgrößter PC-Hersteller, seine Absicht bekanntgegeben, Digital Equipment für 9,6 Milliarden US-Dollar aufzukaufen.

Ebenso hatte letzte Woche schon NEC angekündigt, seine zukünftigen "echten" Mainframes mit Intels 64-Bit Merced-Prozessor und WindowsNT auszurüsten. Diese NT-Mainframes von NEC sollen dann im Hybridbetrieb sowohl klassiche Mainframe-Anwendungen als auch Windows- Programme laufen lassen können.

Digital und Hitachi wollen auch WindowsNT selbst weiterentwickeln (Digital hatte Ende Januar eine strategische Allianz mit Microsoft geschlossen). WindowsNT soll damit besser auf den Einsatz auf Multiprozessorsystemen getrimmt werden, um mit Unix-Systemen von IBM und SUN besser mithalten zu können. Bis 1999 will Digital nämlich Server mit 64 gleichzeitig arbeitenden Alpha- oder Pentium-Prozessoren herstellen (anstelle von bisher 14). Im Unterschied zum erwähnten "Clustering" sind diese Prozessoren in einem einzigen Rechner direkt zusammengeschaltet.

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