Pressebericht

31. Oktober 2003

Gebirgs- und Volkstrachtenerhaltungsverein

"Almrausch" Wasentegernbach e.V.

 
Vertrauen, Fröhlichkeit und gute Laune
Mühlhuber hört auf - Neue Führungsriege beim Trachtenverein Wasentegernbach

Wasentegernbach (sad) - Eigentlich habe er das Amt ja nur für drei Jahre machen wollen, aber immerhin habe er 18 Jahre angehängt - "das ist genug". Das sagte Josef Mühlhuber bei der Jahreshauptversammlung des Trachtenvereins Wasentegernbach schmunzelnd und stellte sich nicht mehr zur Wahl. Der Verein mit derzeit 167 Mitglieder war darauf aber bestens vorbereitet, so dass ohne Probleme ein neuer Vorstand zustande kam.

Wahlleiter Franz Bauer und Vizebürgermeister Gisbert Becker bedauerten das Ausscheiden von Josef Mühlhuber: Er habe den Verein immer gut geführt. Bauer erinnerte an den Bau des neuen Vereinsheimes und lobte die Erfolge der Trachtler in überregionalen Wettbewerben. Dies zeige, dass der Verein gut geführt sei, und dabei habe Mühlhuber immer Vertrauen, Fröhlichkeit und gute Laune ausgestrahlt.

Michael Bürger, seit 15 Jahren zweiter Vorsitzender, hatte sich überzeugen lassen und wurde in geheimer Wahl zum neuen Vorsitzenden gewählt. Gerhard Mayer übernahm den zweiten Vorsitz. In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassierer Heinz Grundner und Schriftführerin Sabine Stehbeck. Vier Ausschussmitglieder ergänzen das Führungsteam, sechs hatten sich zur Wahl gestellt.

Die meisten Stimmen entfielen auf: Heinrich Mühlhuber, Franz Stehbeck, Michael Schlickenrieder und Elfriede Mangstl. Jugendleiter ist Thomas Mostegel, Vortänzerin Bettina Mayer, erster Vorplattler Matthias Bürger und sein Stellvertreter Martin Schaidhammer.

Auch sechs neue Mitglieder wurden aufgenommen: Stephanie Faltermeier, Matthias Bürger, Martin Schaidhammer, Josef Pitzer jun., Martin Weichsgartner jun. und Erich Lechner. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Elisabeth Knollhuber (30 Jahre), Anna Weilnhammer (40), und Leni Loipführer (70).

Die nächsten Veranstaltungen sind der Volkstanz am Samstag, 22. November, und das Theater zur Weihnachtszeit, ein ernsteres Stück, das laut Spielleiterin Marlene Rampl wieder eine "große Herausforderung" bedeutet.

mm

Foto des neu gewählten Vorstandes

Artikel des Dorfener Anzeiger vom 31.10.2003 / Fotos: A. Stöcker