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Die
Liebe bekehrt selbst eine "Zwiderwurz`n"
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Ostertheater der
Wasentegernbacher Trachtler: Außergewöhnlich hoher Andrang
Wasentegernbacher Ostertheater 2005 -
Die Zwiderwurz`n |
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Erst
die Liebe bekehrt die "Zwiderwurz'n"
Christiane Stehbeck (M.).espannt verfolgten die
Zuschauer das Geschehen auf der Bühne im Trachtenheim.
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Wasentegernbach
(prä) - Eine Frühjahrskur für die Lachmuskeln war die
gelungene Premiere des diesjährigen Ostertheaters des
Trachtenvereins Wasentegernbach. Über 200 Besucher verfolgten
am Ostermontag im brechend vollen Vereinsheim begeistert das
heitere Volksstück "Die Zwiderwurz'n" von Max Neal,
das im Isargau zu Ostern spielt.
Der Besucherandrang sei
"außergewöhnlich", freute sich Spielleiterin
Marlene Rampl. Den lustigen Dreiakter habe sie schon länger
"im Auge" gehabt. Als Regisseurin müsse sie sich
nach der Gruppe richten. Nicht mehr so einfach sei es, die
Männerrollen zu besetzen, weil die oft aus beruflichen
Gründen für das Theaterspielen nicht mehr die Zeit hätten.
Gut bestellt sei es mit dem engagierten Nachwuchs, der derzeit
aber noch etwas zu jung sei. Gut passte es, dass Christiane
Stehbeck nach längerer Pause gleich wieder eine Hauptrolle
übernahm. Die Wasentegernbacherin ist sicher keine
Zwiderwurz'n, umso mehr aber tritt sie als verzogene
Bauernstochter Stasi vom
Kurzenhof im Bühnenstück in Erscheinung. Das Spiel klärt
über manch alten berglerischen
Brauch auf, wie die
Osterspeisung. Noch älter ist die Erkenntnis, dass die Liebe
Berge versetzen kann. Das muss auch die Stasi erfahren, die
zunächst vom verschmähten Holzknecht (Martin Wastl) als
"Zwiderwurz'n" tituliert wird. Das treibt das
trotzige Weib erst auf die Alm und dann "bekehrt" in
das Glück der Liebe zurück auf den Hof. . . |
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Fotos:
Weingartner |
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Eine
gelungene Premiere verfolgten über 200 Zuschauer in
Wasentegernbach. |
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