+--- Webmasterparadies.de - Newsletter ---+ Ausgabe 03/2000 Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Webmasterparadies.de-Newsletters. Auch diese Woche warten wieder die besten News aus der Welt des PCs auf Sie! Viel Spaß. --- WERBUNG --- IHRE EIGENE .de-DOMAIN -> inkl. 100 eMail-Adressen und 100 Sub-Domains -> für schlappe 3,25 DM / Monat ( = 39 DM / Jahr) -> KEINE Einrichtungsgebühr! 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Die beiden Hauptverdächtigen sitzen seit November in Untersuchungshaft. Um die Ermittlungen nicht zu behindern hatten die Behörden allerdings eine Nachrichtensperre verhängt. Wie die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) nun in Hamburg bekannt gab, ist durch die Software-Piraterie wohl ein Schaden von "mehreren Milliarden Mark" entstanden. http://www.gvu.de/deutsch/fr_akt.html Die GVU war zusammen mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Kriminalpolizei Neuss den mutmaßlichen Tätern nach einem halben Jahr intensiver Ermittlungen auf die Schliche gekommen. Auf dem Set aus sechs CDs, das unter dem Namen "Akira" vertrieben wurde, befanden sich rund 170 illegal kopierte Programme und Updates, darunter Standardanwendungen wie Corel Draw, Lotus Smartsuite oder Windows 98. Auch zahlreiche namhafte Computerspiele wurden auf CD gepresst. Den Verkaufspreis der Original-Programme schätzen Experten auf rund 80.000 Mark. Das illegal kopierte CD-Set war übers Internet für 65 Mark zu haben. (spiegel) --- WERBUNG --- PromoWare(r)99 und RankWare(c)99 die Software mit Dem fachwissenschaftlichen Gutachten der Fachhochschule Lippe, und der Universität Paderborn. Info siehe unter: http://www.promoware.de/was/index.html --- WERBUNG --- ### Aus 1&1 wird United Internet ### München (pte) - Die 1&1 Aktiengesellschaft http://www.1und1.de firmiert zum 1. März 2000 in United Internet AG um und bekommt zugleich eine neue Struktur, die auf das Internet zugeschnitten ist. Unter dem Dach der neuen Holding sollen 15 eigenständige Beteiligungsfirmen zusammengefasst werden. Die Unternehmen treten eigenständig am Markt auf und werden von einem unabhängigen Management geführt. Fünf davon sollen eigenständig an die Börse gebracht werden. http://www.united-internet.de/microsite/ Ziel von United Internet ist es, von überproportionalen Zuwächsen der Beteiligungsgesellschaft zu partizipieren, ähnlich wie das amerikanische Unternehmen CMGI. http://www.cmgi.com Die etablierte Marke 1&1 wird in der neuen Tochtergesellschaft 1&1 fortgeführt und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Zur 1&1-Gruppe zählen neben der 1&1 Internet AG unter anderem das Werbenetzwerk Adlink Internet Media, der Gratis-Emaildienst GMX, die elektronische Stellenbörse Jobs & Adverts, der Online-Automarkt WebAuto sowie die Buchungsmaschine AG und die Datenbank preisauskunft.de AG. "Mit unserer neuen Organisation sind wir optimal aufgestellt, um die Internet-Märkte zu entwickeln und von ihrem Boom in ganzer Breite zu profitieren", erklärte Gründer und Vorstand Ralph Dommermuth. Die Marke 1&1 wird in der Tochtergesellschaft 1&1 Internet weiter bestehen bleiben. Geschäftsfelder der ehemaligen 1&1-Gruppe, die inhaltlich nicht in dieses Konzept passen, werden sukzessive aufgegeben. Dazu zählt vor allem die Vermarktung von Fremdprodukten. Das 1&1-Netzwerk generiert monatlich fast 200 Millionen Page-Impressions und vereinigt insgesamt 5 Millionen registrierte Anwender. Die 1&1 Aktiengesellschaft & Co. KGaA 1&1 ist laut Umfragen der bekannteste Online-Vermarkter in Deutschland vor Doubleclick und Real Media und hält auch Beteiligungen im Ausland, darunter Norwegen und Österreich. So hat sich die Gruppe Anfang Juli 1999 mit 40 Prozent an der österreichischen ICAN Internet Services GmbH http://www.ican.at beteiligt, die inzwischen auch auf dem deutschen Markt präsent ist. http://www.online.de/Presse/11BET01.htm (w&v/horizont) ### Linux auch für Durchschnitts-User einer Alternative ### Hannover (pte) - Das Betriebssystem Linux ist für den durchschnittlichen User durchaus benutzerfreundlich und stellt eine Alternative zu Windows dar. Auch reine Anwender ohne Programmier-Ambitionen dürften mit der Installation zurechtkommen. Ganz so problemlos wie Windows ist Linux im täglichen Umgang jedoch nicht. Dies stellt das Computermagazin c't http://www.heise.de/ct/ in der aktuellen Ausgabe bei einem Test unterschiedlicher Distributionen fest. Linux-Distributoren werben neben den klassischen Vorzügen wie Stabilität, Sicherheit und weitgehende Konfigurierbarkeit auch mit einfacher Installation und ausgereiften Desktop-Umgebungen. Dabei ist das eigentliche Betriebssystem, der Linux-Kernel, bei verschiedenen Distributionen eigentlich dasselbe. Deutliche Unterschiede gibt es hingegen beim Installationsprogramm, der Vorkonfiguration des Systems sowie bei Umfang und Integration der mitgelieferten Anwendungen - jene Kriterien, die aus Linux eine Distribution machen. c't testete die vier aktuellen Distributionen Caldera OpenLinux 2.3, Corel Linux OS 1.0, Red Hat 6.1 und SuSE 6.3 hinsichtlich dieser Kriterien. Die einfachste Installation für den Anwender bietet Corel http://linux.corel.com/de/index.html . Allerdings lässt diese Distribution dem Anwender die geringste Auswahl an Anwendungen und nur wenige Möglichkeiten der individuellen Systemanpassung. Linux von SuSE http://www.suse.de/de/produkte/susesoft/linux/index.html hingegen ist nicht so einfach auf die Festplatte zu installieren. Verlässt man sich auf die Vorgaben des Installationsprogramms, erhält der Benützer ein kaum brauchbares System ohne Online-Hilfe und Drucksystem. Dafür glänzt die Distribution mit einer guten Anpassung an deutsche Verhältnisse, dem besten Handbuch und einer konkurrenzlosen Software-Auswahl. Einen runden Eindruck hinterlässt Calderas OpenLinux http://www.caldera.de/openlinux.html, das als einziges die gesamte Hardware des Testsystems erkannte und optimal konfigurierte. Bei einem Minimum an Benutzereingaben erhält man ein sehr gut eingerichtetes System. Red Hats Installer http://www.redhat.de/produkte/ zeigt seine Qualitäten vor allem, wenn man sich schon bei der Installation ein individuelles System zusammenstellen möchte. (golem) ### Milliardenschäden durch Computer-Viren ### Carlsbad/CA (pte) - Computerviren haben 1999 weltweit einen Schaden von rund 12 Mrd. Dollar angerichtet. Laut einer Studie von Computer Economics sind Mitarbeiter, die heimlich auf verdächtige Sites surfen, die größte Bedrohung für die Sicherheit von Netzwerken. http://www.compecon.com/new4/pr/2000/pr000114.html Intensität und Anzahl der Viren-Attacken haben in den vergangenen drei Jahren stark zugenommen, berichten die Experten von Computer Economics. Für die Studie sammelten die Forscher weltweit Daten über die Kosten von Produktionsausfällen sowie der Arbeitsstunden, die zur Entfernung der Viren aufgewendet wurden. Angesichts der zunehmenden "Qualität" der Viren müssten Firmen sich verstärkt der Sicherheit zuwenden. Die Studie geht bei ihrer Kostenerhebung von einer großen Dunkelziffer aus, weil Betriebe sich nicht zuzugeben trauen, dass sie leichte Opfer von Attacken waren. Erst durch den weltweit verbreiteten Melissa-Virus haben der Studie zufolge manche Firmen realisiert, welche Bedrohung Viren darstellen. Das größte Sicherheitsrisiko, das von vielen IT-Managern unbeachtet wird, seien jedoch Mitarbeiter, die auf unsicheren Sites surfen. Andererseits sind Sicherheitsspezialisten davon überzeugt, dass sich die Sicherheit erst verbessert, wenn die Industrie einen Weg der Zertifizierung für ausführbare Dateien findet. Es müsse im Voraus überprüfbar sein, ob Dateien Trojaner oder Würmer enthalten. Bislang sei nur ein Rüstungswettlauf zwischen Virenprogrammierern und Antiviren-Herstellern nach dem Motto "neuer Virus - neues Update" zu beobachten. Dennoch sei der bislang beste Schutz, regelmäßige Updates bei den Scannern vorzunehmen. (tecchannel) ### Windows 2000-Start: Linuxianer planen Gegenoffensive ### Hannover (pte) - Anlässlich des Verkaufsstarts des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 2000 am 17. Februar haben sich einige Aktivisten aus der Linux-Community eine besondere Aktion ausgedacht: Um Windows-Nutzern, die vor dem Versionswechsel stehen, das Alternativ-Betriebssystem schmackhaft zu machen, wurde ein "Linux Demo Day Y2K" ausgerufen. Die Web-Demonstration ist über die Adresse http://www.linuxdemo.org zu erreichen und soll so viele namhafte Linux-Supporter wie möglich unter einem Dach vereinen. Derzeit sind bereits Sponsoren wie Caldera, Red Hat oder SGI mit im Boot. Potenzielle weitere Unterstützer aus der Branche können sich per E-Mail bei den Organisatoren melden. Auch Linux-Benutzergruppen können teilnehmen. Ideengeber Deepak Saxena, im Hauptberuf bei Intel tätig, ist sich bewusst, dass das Projekt ziemlich spät dran ist: "Mir ist klar, dass der 17. Februar relativ bald ist. Unglücklicherweise kam mir diese Idee erst vor rund eine Woche." Noch vor dem Veröffentlichungstermin von Windows 2000 hat das IT-Magazin iX http://www.ix.de/ix/ die endgültige Version getestet und die Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe 2/2000 vorgestellt. Sowohl bei der Version "Desktop-Edition Windows 2000 Professional" als auch bei "Advanced Server" für große Rechner mit mehreren CPUs überraschte die unkomplizierte Installation positiv. Auf den getesteten Systemen erkannte Windows 2000 ohne Zusatzinformationen alle vorhandenen Hardware-Komponenten, sogar die acht CPUs eines großen Serversystems wurden sofort in Betrieb genommen. Zudem ist die Desktop-Edition spielefreundlicher geworden, der Grafikbeschleuniger DirectX gehört zum Lieferumfang. Verbessert wurde auch das Powermanagement für Notebooks und PCs mit ATX-Board. Beim Advanced Server wird jetzt der Windows Terminal Server, der die "Fernbedienung" des Systems von anderen Rechnern aus ermöglicht, gleich mit installiert. Dass für Windows NT geschriebene Anwendungssoftware (MS Office, SQL Server usw.) auch unter Windows 2000 lief, wurde als selbstverständlich angesehen. Aber auch Produkte von Drittanbietern wie StarOffice und Netscape Communicator machten keine Schwierigkeiten. Nur geringfügig sind die von vielen Anwendern erwarteten Performance-Verbesserungen bei Mehrprozessor-Maschinen. Umgewöhnen müssen sich Administratoren und Benutzer bei der Systemverwaltung, da sich viele Programme an ungewohnten Stellen befinden. (internet.com) ### Online-Werbeausgaben weiter im Aufwind ### New York (pte) - Der weltweite Umsatz mit Online-Werbung hat im dritten Quartal 1999 die Marke von 1,2 Milliarden Dollar erreicht. Das hat das Internet Advertising Bureau (IAB) gemeinsam mit der Unternehmensberatung PriceWaterHouse Coopers ermittelt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet das eine Steigerung von 148 Prozent, gegenüber dem zweiten Quartal 1999 um 30 Prozent. Nach vorläufigen Schätzungen beträgt der Jahresumsatz 1999 mit Online-Werbung 4,4 Milliarden Dollar. http://www.iab.net/news/content/3Q99revenue.html Den größten Anteil am Online-Werbekuchen haben der Konsumgüterbereich (32 Prozent) und der Computerbereich (21 Prozent) vor Finanzdienstleistungen (19 Prozent) und Telekommunikation (sechs Prozent). Ein Großteil der Online-Werbung wird immer noch über Online-Banner hereingeholt (55 Prozent). Aber auch das Sponsoring gewinnt an Bedeutung: 27 Prozent des Umsatzes kommen aus diesem Bereich. Der Rest verteilt sich auf Sonderwerbeformen. * DoubleClick verringert Verluste * Der größte international tätige Online-Vermarkter DoubleClick hat unterdessen im vierten Quartal 1999 erfolgreicher gewirtschaftet als veranschlagt. Das Unternehmen konnte auch die Erwartungen der meisten Analysten schlagen. Die Verluste betrugen 3,12 Millionen Dollar nach 4,1 Millionen Dollar im Jahr zuvor. Der Umsatz liegt im abgelaufenen Quartal bei 94 Millionen Dollar nach 45,8 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Das Papier verlor nachbörslich im amerikanischen Computerhandel im zweistelligen Prozentbereich. http://www.doubleclick.com * eBay ist Nummer 1 im E-Commerce * Die Internet-Auktionsplattform eBay http://www.ebay.com ist mit acht Millionen registrierten Mitgliedern die weltweit führende E-Commerce-Website. Diese Ergebnisse haben die Online-Medienzähler Media Metrix veröffentlicht. http://www.mediametrix.com Der Internet-Auktionator erreicht mit durchschnittlich 1,8 Millionen Besuchern pro Tag 6,5 Prozent aller Internet-Nutzer. Amazon.com, die täglich im Schnitt 1,1 Millionen Besucher verzeichnet, ist die Nummer zwei. http://www.amazon.com (w&v) ### Winzip 8.0 Beta zum Download bereit ### Cheshire, Connecticut (pte) - Softwarehersteller Nico Mak hat eine Betaversion der Version 8.0 des populären Packprogramms für Windows WinZip zum Download bereit gestellt. http://www.winzip.com/betawz.htm Neu ist unter anderem die Möglichkeit, E-Mails mit gepacktem Anhang schon auf Explorer-Ebene zu erstellen. Außerdem wartet WinZip 8.0 bei einem rechten Mausklick mit der Funktionalität von Windows auf und liefert ein Menü mit möglichen Befehlen. Der sogenannte Wizard ist laut Hersteller ebenfalls erweitert worden. Zu den über den Wizard einfach ausführbaren Aktionen ist das Erstellen und Updaten von Zip-Archiven hinzugekommen. Der Wizard soll in der neuen Version auch Dateien im MIME-Format entpacken und installieren können. Die MIME-Codierung wird häufig von Serviceprovidern für E-Mail-Attachments verwendet. Als Gimmick bringt der Packspezialist eine automatische Installation von gepackten Screensavern mit. Nico Mak weist darauf hin, dass es sich um eine Betaversion handelt, die für die Dauer von 21 Tagen getestet werden kann, anschließend ist eine Lizenzgebühr fällig. Der Hersteller übernimmt keine Garantien für Schäden, die durch den Download entstehen. Ein Erscheinungstermin für WinZip 8.0 steht noch nicht fest. (tecchannel) --- IN EIGENER SACHE --- ### Was gibt's neues? ### Online wird es auch diese Woche nichts neues auf Webmasterparadies.de geben. Der Grund ist, wie im letzten Newsletter schon erwähnt, ein neuer Bereich den wir Ihnen in diesem Newsletter vorstellen wollten: - Flash Der neue Bereich "Flash", der unter die Rubrik "Homepage-Zubehör" fällt, wird Sie ab nächster Woche über diese Technik informieren. Wir werden Ihnen erklären, was Flash ist und auch das ein oder andere Flash-Tutorial für Sie erstellen. Des weiteren haben wir wieder mal die komplette Page nach Fehlern durchforstet. Grund war ein Hinweis von einem unserer Besucher, der auf eine Menge Tippfehler, besonders im Bereich "Homepage-Zubehör" hingewiesen hat. Daraufhin haben wir uns drangesetzt und die komplette Page noch einmal durchsucht. Jetzt dürften soweit wirklich keine Fehler mehr zu finden sein ;-). Sollten Sie dann nächste Woche doch noch einen Fehler finden, dürfen Sie ihn entweder behalten oder uns mailen, wo er zu finden ist ;-). ### Umfrage ### Diesmal geht es in dieser Umfrage um einen neuen Bereich in diesem Newsletter, den wir Ihnen in den letzten Wochen vorgestellt hatten - T.E.'s-Welt. Auch in dieser Ausgabe unseres Newsletters finden Sie eine weitere Folge von T.E.'s - Welt. Schreiben Sie uns, wie Ihnen diese Rubrik gefällt. Mails bitte an: Webparadies@aol.com --- WERBUNG --- Ich glaub' jetzt kommt der Weihnachtsmann! Eigene .DE-Domain incl. 1 MByte Speicher im ersten Jahr ohne monatliche Kosten! 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Mit seiner Spürnase hat man wieder zur rechten Zeit den richtigen Riecher gehabt und deftig Kohle geschaufelt. Und erst neulich habe ich in einer Internet Auktion diesen MP3 Player neu für nur 100 DM ersteigert. Im Laden kostet dieser ja 300 DM. Das dieser mit Sicherheit irgendwo vom Lkw gefallen ist und eigentlich Diebstahlware ist, übersieht man gerne. Ich habe ein Schnäppchen gemacht und dafür würde ich sogar meinen besten Freund verraten. Das Ganze ist ja schon fast zu einer Sucht geworden. Man braucht immer mehr und immer schneller soll es gehen. Aber was stellen die Leute damit an? Was hat das für Auswirkungen für die Gesellschaft? Als Einzelperson stellen sie damit nicht viel an. Sie werden von ihrer Verwandtschaft als äußerst fleißig und tüchtig angesehen. Bekommen damit noch einen Schub/Kick und machen erst recht so weiter. Für die Gesellschaft hat es aber Auswirkungen. Die Gesellschaft verliert massig an gesundem Herzblut. Stellen sie sich vor, sie benötigen gerade von einer solchen Person etwas Hilfe. Das bringt dem keinen Profit, kostet noch Zeit und hält ihm auf seinen Drang zu befriedigen. So werden sie einfach links liegen gelassen. Egal wie es ihnen ergeht. Eine Ausnahme ist vielleicht, wenn sie teuflisch gut aussehen und gleich Sex anbieten. Das nimmt solche eine vom Virus befallene Person noch wahr und sagt zu sich : Das ist ein Schnäppchen. So guten Sex und so billig und so zwischen zwei Schnäppchen. Das ist gut. Am Ende geht man dann her und versucht jede Mark am Finanzamt vorbei zu bringen. Und dazu studiert man Bücher, baut ihm Osten Abschreibemöglichkeiten und bringt seine Schäfchen im Ausland ins Trockene. Das Letztere ist dann eine Person im absoluten Entstadium dieser Krankheit. Und diese Leute sind total verseucht. Nur eine Kur mit Gefängnis und Steuernachzahlung kann da der letzte Nagel zur Menschlichkeit sein. Und das bezahlen alle anderen. Ist es wirklich nötig, dass man überall sein Geschick so zur Schau stellen muss?! Ich glaube nicht. Die Jungen müssen alle Markenkleidung tragen und die Erwachsenen sind Schnäppchenjäger. Wo bleibt da die gute alte Menschlichkeit? Die Werte der Familie sind schon längst nichts mehr Wert. Und deshalb gibt es auch so viele Singles Haushalte. Warum wohl? Genau man möchte mit seinem Partner auch ein Schnäppchen machen. Den besten Sex, die meisten Gemeinsamkeiten haben und als Frau jeden Wunsch von den Augen abgelesen bekommen. Ich will das Schnäppchen haben. Und nur das interessiert mich. Alles andere ist zu vergessen. So diese Kranken Menschen. Ich als T.E. suche eine Frau von 20 - 34 Jahren mit einem Löwinnenherz. Bereitschaft zur Aufopferung für die gemeinsame Familie/Partner. Die Disco Mieze mit ich will das..., ich will reisen, ich will keine Kinder haben und ich will... - die will ich nicht. Als Mensch mit Gefühlen habe ich ein Herz für meine Mitmenschen und versuche so lange wie möglich diesen Virus zu entgehen. Ein Schnäppchen in Ehren sollte mir aber keiner verwehren!!! Euer T.E. --- ANHANG --- ### Spam-Hinweis ### Dieser Newsletter ist kein Spam! Sie erhalten den Newsletter, weil Sie ihn über unsere Homepage abonniert haben, oder einen Service von www.hier-wohnt.de in Anspruch genommen haben. Leider erlauben sich einige Scherzkekse, fremde eMail-Adressen ungefragt in Newsletter-Verteiler einzutragen. Sollte das bei Ihnen der Fall gewesen sein, oder Sie den Newsletter aus anderweitigen Gründen nicht mehr beziehen möchten, klicken Sie bitte auf den Link am Ende des Newsletters. Dieser trägt Sie automatisch aus der Verteilerliste aus. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Abbestellungen per eMail nicht wahrnehmen können. ### Impressum ### Dieser Newsletter wird herausgegeben von: Webmasterparadies.de Copyright © 2000 by Webmasterparadies.de. 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