
ANREISE
Lufthansa und alle größeren amerikanischen Fluglinien
bieten täglich Direktflüge von den wichtigsten deutschen Flughäfen an; tägliche
Direktflüge gibt es auch von Wien und Zürich.
Zollbestimmungen
Expedia-Reisebüro

BOTSCHAFTEN
In den USA:
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Washington
4645 Reservoir Rd., NW
Tel. (202) 298-4040
Österreichische Botschaft in Washington
2343 Massachusetts Ave., NW
Tel. (202) 483-4474
Schweizer Botschaft in Washington
2900 Cathedral Ave., NW
(202) 745-7900
In Deutschland:
Botschaft der USA
Deichmanns Aue 2
53179 Bonn
Tel. 0228/3391
In Österreich:
Botschaft der USA
Boltzmanngasse 16a
1090 Wien
Tel. 01/313390
In der Schweiz:
Botschaft der USA
Jubiläumstr. 93
3005 Bern
Tel. 031/3577011

FEIERTAGE
New Years Day (1.Jan.)
Martin Luther Kings Birthday (3. Mo im Jan.)
Lincolns Birthday ((1. Mo im Feb.)
Washingtons Birthday (3. Mo im Feb.)
Memorial Day (letzter Mo im Mai)
Independence Day (4.Juli)
Labor Day (1. Mo im Sept.)
Columbus Day (2. Mo im Okt.)
Veterans' Day (11. Nov.)
Thanksgiving Day (4. Do im Nov.)
Christmas Day (25. Dez.)

FREMDENVERKEHRSÄMTER
Convention Center, Visitors Bureau: kostenloses
Informationsmaterial;
Welcome Center (an den Staatsgrenzen): kostenloses Informationsmaterial und
Straßenkarten; Hotelreservierungen;
American Automobile Association (AAA): Information für Mitglieder europäischer
Automobilclubs.
In Deutschland:
Schotte Media Partners
USA Info Service
Postfach 4101
40654 Meerbusch
Tel. 0180/5313531

GELD
Währungseinheit: US-Dollar ($); 1 $ - 100 Cents.
Münzen: Quarter - 25 Cents
Dime - 10 Cents
Nickel - 5 Cents
Penny - 1 Cent.
Geldscheine: 1-, 2-, 5-, 10-, 20-, 50- und 100-Dollar-Scheine (in Größe und Farbe
identisch, daher leicht zu verwechseln); Geldscheine von mehr als 50 $ werden oft nicht
angenommen.
Kreditkarte: übliches Zahlungsmittel bei Beträgen über 20 $;
Devisen können in beliebiger Höhe eingeführt werden; Beträge ab 10 000 $ sind zu
deklarieren;
Geldwechsel nur in den internationalen Flughäfen, in großen Hotels, in den Hauptfilialen
der Banken oder bei speziellen Devisenhändlern (meist zu schlechtem Wechselkurs); in
Dollar ausgestellte Reiseschecks werden in der Regel in Hotels, Läden und Restaurants
angenommen; Eurocheques sind in den USA unbekannt.
Wechselkurse

GESUNDHEIT
Impfungen: nicht vorgeschrieben; ärztliche Leistungen:
sofort zu bezahlen (Kreditkarte); empfehlenswert ist der Abschluß einer
Reisekrankenversicherung.
Supermärkte oder Drugstores mit der Kennzeichnung pharmacy (Apotheke)
verkaufen rezeptpflichtige Arzneimittel (prescription drugs).

HANDICAP
Behindertenparkplätze und abgesenkte Gehsteige sind
selbstverständlich; Aufzüge (Beschriftung der Knöpfe in Braille, oft auch akustische
Ansage der Etage), Rampen und behindertengerechte Toiletten in allen öffentlichen
Gebäuden, Museen und Hotels.
TDD-Nummern ermöglichen Gehörlosen das Telefonieren.
Dialyse-Patienten: Service in Kliniken an allen Hauptrouten.
Weitere Informationen:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Clubs Behinderter und ihrer Freunde e.V.
Eupener Str. 5
55131 Mainz
Tel. 06131/225514

KLIMA
Ganzjährig aktive Tiefdruckgebiete tauschen ständig Warm-
und Kaltluftmassen aus und sorgen für klimatische Unterschiede:
überdurchschnittlich viel Regen an der Pazifikküste im Nordwesten, mediterranes Klima in
Kalifornien, extreme Trockenheit im Südwesten, häufige Niederschläge an der Ostküste,
schwülheiße Sommer im gesamten Südosten sowie kalte und trockene Winter im Norden.
Wettervorhersage

MASSEINHEITEN
Längenmaße
1 inch (in.) = 2,54 cm
1 foot (ft.) = 12 inches = 30,48 cm
1 yard (yc..) = 3 feet = 91,44 cm
1 mile (mi.) = 1,609 km
Flächenmaße
1 square inch = 6,452 cm²
1 square foot = 929 cm²
1 acre = 0,4 ha (4047 m²)
1 square mile = 2,59 km²
Hohlmaße
1 gill (gl.) = 0,118 l
1 pint (pt.) = 4 gills = 0,473 l
1 quart (qt.) = 2 pints = 0,946 l
1 US gallon (gal.) = 4 Quarts = 3,785 l
Gewichtsmaße
1 ounce (oz.) = 28,35 g
1 pound (lb.) = 16 oz. = 453,6 g
1 stone (st.) = 14 lbs. = 6.35 kg
1 quarter (qt.) = 2 st. = 12,7 kg
1 ton (t) = 907 kg

NOTFÄLLE
Landesweite Notrufnummer: 911 (Feuerwehr, Polizei,
Rettung). Auch der operator verbindet Sie weiter.
Pannenhilfe:
Bei Autopannen wenden Sie sich zunächst immer telefonisch an Ihre Mietwagenagentur oder
eine nahe gelegene Filiale. Unter der Telefonnummer 800/AAA-Help vermittelt der
Automobilclub AAA (American Automobile Association) Pannenhilfe.

ÖFFNUNGSZEITEN
Banken:
9-15 Uhr, donnerstags und/oder freitags bis 17 oder 18 Uhr;
Museen:
variabel, generell 10-16 Uhr, montags geschlossen;
Einkaufen:
kein Ladenschlußgesetz; die meisten Geschäfte haben Samstagnachmittag geöffnet;
Lebensmittelgeschäfte, Buchhandlungen, Kaufhäuser auch sonntags; Warenhäuser
donnerstags bis 20 oder 21 Uhr; einige Lebensmittelgeschäfte sind rund um die Uhr
geöffnet.

RADIO & TV
Radio
Überwältigendes Angebot in den Metropolen; auf dem Land hat jeder Ort eine eigene
Station (FM-Band Stereo); internationale Nachrichten und Musik auf Mittelwelle (AM).
Deutschsprachiges Programm (Deutsche Welle) über Kurzwelle; Programmfaltblätter bei:
Deutsche Welle
Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 100444
50588 Köln
Tel. 0221/3890
TV
Große Stationen sind landesweit zu empfangen; zusätzlich Regionalsender und 20 bis 30
weitere Programme per Kabelanschluß; wertfreie Kanäle: HBO, Pay TV.

REISEDOKUMENTE
Reisepaß (mindestens sechs Monate gültig);
Visumspflicht besteht bei Aufenthalten ab 90 Tagen.
Für Stippvisiten nach Kanada oder Mexiko genügt ein Reisepaß.

SPRACHE
Englisch

STROMSPANNUNG
110 Volt, 60 Hertz Wechselstrom; Zwischenstecker mitnehmen.

TELEFON
Operator:
gebührenfreie Nummer (0) für Auskunft, Vermittlung von R-Gesprächen.
Ortsgespräche (local calls): Kleingeld (25 Cents) bereithalten.
Fern- und Auslandsgespräche sind von jeder Telefonzelle aus möglich. Für Ferngespräche
(long distance calls) wählt man eine 1, die dreistellige Vorwahl, dann die Nummer; eine
Computerstimme sagt Ihnen, wieviel Geld einzuwerfen ist.
Preisgünstigere Auslandsgespräche führt man mit einer AT&T-Telefonkarte (vorab
besorgen; Abrechnung über Kreditkarte) - Auskunft in Deutschland unter Tel. 0120/838888.
Deutschsprachige Vermittlung von Anrufen aus den USA nach Hause:
Tel 1-800-292-0049 (als R-Gespräch oder mit Bezahlung über die T-Card der Telecom).
Vorwahlen
D,A,CH - USA = 001
USA - D = 01149
USA - A = 01143
USA - CH = 01141

TRINKGELD
Trinkgeld (tip) ist bei Dienstleistungen nicht
inbegriffen; mindestens 15 Prozent dazurechnen.

VERKEHR
Öffentlicher Nahverkehr
In den Städten verkehren hauptsächlich Busse. Ausgedehnte U-Bahnnetze gibt es nur in den
Metropolen der Ostküste, New York, Washington D.C. und Boston sowie in Chicago.
Taxi
Relativ preiswert; man winkt es am Straßenrand heran. Trinkgeld für den Fahrer
nicht vergessen.
Überregionale Bus- und Bahnverbindungen
- Amtrak-Bahngesellschaft: einzige überregioanle Personenzuglinie in den USA; verbindet
einige der großen Zentren; Platzreservierungen sinnvoll.
- Greyhound-Buslinie: relativ dichtes Routennetz (alle Metropolen, größere Städte und
viele kleinere Orte).
Netzkarten bieten beide Gesellschaften (für den gesamten Bereich oder für einen Teil des
Streckennetzes) .
Tip: Rail Pass (Amtrak) und Ameri-Pass (Greyhound) bereits in Europa kaufen (Reisebüro).
Fliegen
Im Vergleich zu Europa preiswert.
Sonderkonditionen: häufig preisgünstige Shuttle-Flüge zwischen den Metropolen
(verbilligte one way tickets), Rundflugticket (Coupon-Airpass) bei mehreren
Flugstrecken.
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Mietwagen
Landesweit gibt es zahlreiche Anbieter. Zu den oft extrem niedrigen Grundpreisen werden
die Gebühren für Versicherungen (Haftpflicht, Kasko, Selbstbeteiligung) und die Steuern
des jeweiligen Staates addiert.
Führerschein und Kreditkarte vorlegen; Mindestalter 21 Jahre.
Tip: Von Deutschland aus zu mieten ist billiger; oft gibt es günstige Wochendendtarife.
Gebührenfreie Telefondienste der großen
Mietwagenagenturen (800-Nummern)
Alamo 1-800-327-9633
Avis 1-800-331-1212
Budget 1-800-527-0700
Dollar 1-800-421-6868
Hertz 1-800-654-3131
Niederlassungen in internationalen Flughäfen, in großen Hotels in Innenstädten.
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Verkehrsregeln und-schilder
Entsprechen weitgehend denen in Europa;
Ausnahmen und Besonderheiten:
Rechtsabbiegen an roten Ampeln ist - bei freier Fahrbahn - erlaubt; außerdem erlaubt:
Spurwechsel ohne zu blinken, Rechtsüberholen auf Autobahnen.
Verboten: das Überholen blinkender Schulbusse.
Bei Verstößen ist mit drastischen Strafen zu rechnen.
Höchstgeschwindigkeiten: auf Highways 55mph (miles per hour), in Ortschaften 25 oder 35
mph, auf Autobahnen 65 bis 70 mph (je nach Bundesstaat).
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ZEIT
In den USA gibt es vier Zeitzonen:
Central Standard Time (MEZ minus 7 Std.): von Chicago bis einschließlich Texas;
Montain Standard Time (MEZ minus 8 Std.): von New Mexiko bis einschließlich Arizona;
Pacific Standard Time (MEZ minus 9 Std.): Kalifornien;
Eastern Standard Time (MEZ minus 6 Std.): Ostküste.
Uhrzeiten:
1-12 a.m. = 1-12 Uhr
1-12 p.m. = 13-24 Uhr
Das Datum schreibt man in umgekehrter Reihenfolge: erst der
Monat, dann der Tag (5/12 = 12. Mai).

ZOLLBESTIMMUNGEN
Einreise: zollfrei sind Waren bis 100 $, 200
Zigaretten und 1 l Spirituosen (Personen über 21 Jahren); Bargeld über 10.000 $ muß
deklariert werden; die Einfuhr von frischen Lebensmitteln und Pflanzen ist strengstens
verboten.
Ausreise aus den USA in die EU: Zollfreigrenzen
liegen bei Waren im Wert bis 350 DM, darunter maximal 200 Zigarillos oder 50 Zigarren, 500
g Kaffee, 50 g Parfüm und 1 l Spirituosen oder 2 l Wein.
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