Gartenbauverein Buchbach besucht Gartenschau in Waldkirchen

Mühldorfer Anzeiger - 31.07.2007

Buchbach/Ranoldsberg (eth)

Waldkirchen ist eine Reise wert – dies war der einhellige Tenor der Teilnehmer des Jahresausfluges des Gartenbauvereins Buchbach. 

Nach der Fahrt über Mühldorf, Simbach und Passau erreichte man schon am frühen Vormittag Waldkirchen im Bayerischen Wald. Der wunderschön gestaltete Stadtpark, gespickt mit Sehenswürdigkeiten und sechs bezaubernden Gärten, erwartete die Reisegruppe und lud sie zum Betrachten und Wandern ein. 

Vom Stadtpark aus nahm man dann auch den 4 km langen Rundwegs durch Waldkirchen in Angriff. 

Wie Perlen an einer Kette reihten sich zahlreiche Attraktionen aneinander. Die Himmelsstangen, sieben Meter hohe Fichtenstangen wiesen dabei den Weg. Sie alle setzen auf verschiedenste Art und Weise das Thema „aufwärts - himmelwärts“ um. Am Rathaus vorbei zum Friedhof mit den Mustergrabanlagen ging es hinauf zum „Aquasonum himmelblau“, wo eine Wasserorgel bei entsprechender Bedienung mit wohlklingenden Tönen und Wasserspielen belohnte. 

Die „Blauen Gärten“ wiesen dann den Weg zur Augenweide. Dort warteten 19 „Himmlische Gärten“ mit allerhand Tipps und Tricks für Garten- und Naturfreunde. Raus aus der Augenweide und direkt hinein in den Zauberwald, wo mystische Waldwesen den Weg zu den Lichtblicken wiesen. Im Anschluss erreichten die Besucher die Blumen- und Ausstellungshalle, bevor es an der Oase der Ruhe vorbei zum Kunst-Zauber-Garten ging. 

Gestärkt von den gesammelten Eindrücken steuerte man mit dem Museumsdorf Bayerischer Wald bei Tittling das zweite Ziel der Reise an. 

Der Spaziergang durch das Museumsdorf war wie eine Reise in die Vergangenheit des Bayerischen Waldes. Wunderschöne, alte Bauernhöfe aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, alte Kapellen, Mühlen, Sägen und farbenprächtige Bauerngärten erwarteten die Besucher. Neben den eingerichteten Bauernstuben war in so manchem Gebäude auch eine Ausstellung zum religiösen und alltäglichen Leben zu finden. 

Auf der Heimfahrt machte man dann bei Dingolfing einen kurzen Halt um sich beim „Räucherhansl“ mit einer Brotzeit zu stärken.

Bilder vom Ausflug gibt es hier