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Wir über uns

Jedem von uns ist Hospizarbeit bekannt. Hospizarbeit an Menschen für Menschen in entsprechenden Institutionen mit ausgebildeten Sterbehelfern. Wo die Vorbereitung auf den Tod praktiziert wird. Nach bestem Wissen und Gewissen und Kenntnissen der einzelnen Betreuer.

Wir trauen uns zu, noch einen Schritt weiter zu gehen und alle Lebensformen, die uns in ihrem letzten Lebensabschnitt aufsuchen, zu begleiten. Um jedoch noch näher auf unsere Arbeit eingehen zu können, ist es uns wichtig, den Sinn des Lebens in Einfachheit zu erklären.

Was ist Körper, wozu ist die Seele da und was bewirkt sie im Geiste?

  Körper, egal in welcher Form (Mineral, Pflanze, Tier oder Mensch), sind ein Produkt des Geistes und haben somit auch eine Seele. Alles, was sich aus sich heraus lebt, trägt eine Seelenform in sich. Wir erkennen es daran, dass alle Körper über spezielle, sich selbst zugeordnete Sinne verfügen, wodurch sie wahrnehmen können. Wir erkennen es daran, dass jede Körperschaft Emotionen unterworfen ist, die Freude und Leid erfahren lassen. Emotionen sind für jedes Lebewesen wichtig. Sie sind Informationsträger der Seele. Sie dienen dem geistigen Wachstum, denn nur über Erfahrungen aus den Emotionen der Erlebniswelt heraus können die Seelen wachsen. Durch das „Sich bewusst werden“ entfaltet sich das entstandene, neue Wissen und gibt sich als positive oder negative Energie, bzw. neue Information an die Seele weiter. Das bedeutet für uns: Die Seele nimmt erfahrenes Wissen mit in seine nächste Inkarnation.

  Warum die Seelen unentwegt inkarnieren müssen und welchen Zweck es hat, werde ich hier mit leicht verständlichen Worten versuchen zu erklären: Alles ist Energie und untersteht dem mathematischen Gesetz des Logos. Energie strebt aufwärts zum Licht, aus dem sie entstanden und gekommen ist. Die Seelenenergie ist geboren worden aus dem geistigen Willen heraus, Körper zu schaffen, die dem Geistigen gleich sind. Um diese Idee umzusetzen bedarf es ein herabsteigen in niedere Energie, die als Verbindung zu Körperschaften übergeht. Wir nennen es Seele. Die Seele, unser Hauptträger des Körpers, ist dazu bestimmt, Informationen zu tanken, die sie zu ihrem Ursprung zurückbringt. Dazu benötigt sie viele Körper, in denen sie wachsen muss.

  An dieser Stelle erübrigt sich, wenn wir darüber nachdenken, die Frage nach dem Tod und was er ist. Die Seele verlässt den Körper, sobald er für sie unbrauchbar geworden ist.

  Ich möchte hierzu ein Beispiel geben. Der menschliche Körper ist bewusst so ausgerichtet, dass er absterben muss. Aus eigenem Willen heraus würde der Mensch seinen Körper nicht hergeben. Noch besteht der Mensch und alle anderen Lebewesen aus niederen Trieben, die wiederum wichtig sind, um neue Körper entstehen zu lassen. Körper, die von der Seele gebraucht werden. Bei den Tieren und Pflanzen herrscht jedoch das Gesetz vom Fressen und Gefressen werden, um neue Leben in seiner jeweiligen Form zu schaffen. Wir hoffen, dass es verständlich ist, was wir damit sagen wollen. Körper, Seele und Geist bilden somit eine Einheit. Das bedeutet auch für uns, sich der vielen Lichtmomente aus Körpererfahrung bewusst zu werden, die an die Seele weitergehen.

  Ja, weitergehen müssen, um in einen nächst höheren, harmonischeren Körper eintreten zu können.

Beispiel: Bekommt eine Seele zuviel Informationsenergie aus der negativen Erfahrungswelt, so ist sie gezwungen durch Rückkopplung in einen Körper zu inkarnieren, der dem Gesetz, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, praktiziert. Somit wird für die Seele der Ausgleich wieder hergestellt. Nichts bleibt ungesühnt oder unbelohnt. Man nennt es auch Karma. Dieses Prinzip hat nichts mit Schuld und Unschuld zu tun, es ist einfach logisches Gesetz, der Istzustand des Lebens.

  Bekommt jedoch der Körper, sei es Hund, Katze oder Maus, auf seinem letzten Weg noch Ehrlichkeit, Wahrheit, Liebe und verständnisvolles Erdenleben mit, so lösen wir seinen vorherigen Leidensweg insofern auf, dass er seinen Heimweg mit harmonischen Informationen an die Seele beenden kann.

  Der Mensch, ein geistiges und durchaus intelligentes Wesen, hat vieles über den Sinn des Lebens wieder vergessen. Er weiß nichts mehr ... Er hat verloren ... durch das sich verführen lassen über seine Triebe und Laster. Lebenswissen über das, was er den Lebewesen und seiner Erde antut. Er weiß nicht mehr, sei es aus der Unwissenheit heraus oder nicht wahrhaben wollen, dass alles zu ihm zurückkehrt. Er trägt die Verantwortung unserer aller Leben. Es liegt bei uns und bei niemandem anderen. Wir, ich und Du, schaffen die Welt, so wie sie ist. Schaffen unser eigenes Leid aber auch unseren inneren Frieden und unsere Freuden.

Wir müssen wieder nachdenken.

  In unserer Hospizarbeit versuchen wir nun mit all unserem Wissen den Lebewesen, die aus einem leidvollen Vorleben heraus zu uns einkehren, mit wahrer Liebe, körperlichem Wohlfühlen in ihrer neuen Familie über den letzten glücklichen Lebensabschnitt zu begleiten. Wir wünschen jeder dieser Seelen einen neuen Inkarnationssprung nach oben...

Mit mehr Annahme, mit mehr Liebe, mit mehr Glückseligkeit.

  Ein großes Dankeschön an die stillen, wahren Helfer, die sich aufopfernd für alle Lebewesen dieser Welt einsetzen.

In diesem Sinne, Euer Tierhospiz Hof Elise e. V..