Das bäuerliche Leben Niederbayerns im Freilichtmuseum Massing
Ziel der diesjährigen Bildungsfahrt des AWO-Ortsvereins Waldkraiburg war das Freilichtmuseum in Massing.
Bei leichtem Regen startete der Bus in Waldkraiburg und die Vorsitzende Christine Blaschek konnte die Mitglieder sowie einige Gäste zu der Fahrt begrüßen.
Nach einer kurzen Fahrt erreichte man das Freilichtmuseum in Massing. Fachkundiges Parsonal führte die Besucher durch das Museumsgelände und erklärte die Geschichte der einzelnen Höfe und das Leben darin.
Das Freilichtmuseum Massing hat drei seiner vier Bauernhöfe so aufgebaut, dass man erkennen kann wie es früher einmal war. Nicht nur die wertvollen Möbel und Trachten, das schöne Geschirr und die Gerätschaften finden im Museum ihren Platz, auch die vielen Dinge des Alltags kann man hier finden.
Hausgarten, Misthaufen, der große Backofen, aufgeschichtetes Brennholz, Kletten im Saugarten, Gänse, Schweine und all die anderen Tiere erinnern auf dem großen Kochhof aus dem fruchtbaren Rottal, dem Lehnerhof aus der Hallertau und der kleinen Marxensölde ebenso an das bäuerliche Leben wie die damalige Technik. Hier findet man einen Windbrunnen, gewölbte Ställe und eine funktioniernde Seilerei.
Die Agrarwirtschaft wurde auch wieder zu einer kleinen bäuerlichen Umwelt mit Wiesen, Obstbäumen, mit Feldgehölzen, einem Hopfengarten und einem Gänseteich, sowie mit Schaf-und Rinderweiden, zurückgebaut.
Impressionen von einem wunderbaren Tag.
Nach dem Rundgang durch das FreilichtmuseumHummelmuseum wartete das Mittagessen in der Waldschenke in Hinterwimm. Einige fuhren mit dem Bus dorthin und eine Gruppe machte sich zu Fuß auf den Weg. Über den wunderschönen Wanderweg durch den Wald erreichte man die mit einem herrlichen farbenfrohen Blütenmeer geschmückte Waldschenke. Nach dem sehr guten und reichhaltigen Mittagessen und den erfrischenden Getränken fuhr die Gruppe weiter nach Massing um das Berta-Hummel-Museum zu besichtigen.
Bei einem Rundgang konnte man sich über die Künstlerin und ihr Wirken informieren, konnte die weltberühmten Hummelfiguren bewundern und im Museumsshop standen die verschiedensten Hummelprodukte bereit, wovon auch einige Gebrauch machten und sich mit Figuren und anderen Sachen versorgten.
Danach beschloß die Reisegesellschaft sich auf den Heimweg zu begeben und unterwegs eine Kaffeepause einzulegen. Dank Wolfgang wurde ein Lokal gefunden wo man den schönen Tag bei Kaffee, Cappucchino und mit leckerem Zwetschgendatschi oder Apfelstrudel und mit schönen Gesprächen ausklingen lassen konnte. Zum Abschluß strahlte die Sonne auch noch durch die grauen Wolken und alle waren sich einig, dass das wieder eine gelungene Bildungsfahrt war.