Schützengesellschaft Höfen e.V.

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Chronik des Vereins

Im Jahre 1959 - wie es die Chronik verkündet, hatten Leonhard Binsteiner und Ludwig Ramsauer die Idee
einen Schützenverein zu gründen. Der Vorschlag fand allgemein großen Anklang und so konnte bereits am
24.11.1959 die "Schützengesellschaft Höfen" im Vereinslokal Lohmayer mit 15 Gründungsmitgliedern ihren
Anfang nehmen. Die Gründungsversammlung eröffnete der damalige Schützenmeister der FSG Gars "Anton
Aimer", der von den Gründern eingeladen worden war. An diesem Abend kamen auch der damalige
Gauschützenmeister Matthias Wimberger, Gauschriftführer Hans Kellermann sowie Gaukassier Heinrich
Oberbauer. Als erster Schützenmeister wurde Leonhard Binsteiner aus Höfen gewählt, als zweiter Ludwig
Ramsauer, als Schriftführer und Kassier Johann Bockmeier, als Beisitzer Andreas Schachner und Albert
Forstmeier. Die Versammlung beschloss, dem Gauschützenverband beizutreten.

 

 Beim Eröffnungsschießen am 01.12.1959 musste man sich noch an einem Stand, sowie nur mit einem Zimmer.
stutzen begnügen. Die erste Schützenscheibe wurde von Martin Bleier gestiftet und vom Herbergsvater
Lohmayer gewonnen.
Bereits am 25. Februar 1960 fand der erste Schützenball in Höfen statt. Schon damals war der Ball ein
voller Erfolg für die Vereinskasse, so dass Schulden für Gewehre und Stand abgezahlt werden konnten.
Nach einem erfolgreichen Schießjahr wurde Freundschaft mit den Eichenauer Schützen angeknüpft.
Es fand bereits am 01.12.1960 das erste Freundschaftsschießen statt. In den folgenden Jahren ist.
Mitgliederzahl angestiegen. Im Jahre 1962 wurde beim Hirschhuber in Haag der Auftrag für eine
Schützenkette gegeben. Zum Saisonschluss wurde dann am 8. Mai der erste Schützenkönig ausgeschossen.
Das beste Blattl schoss Leonhard Binsteiner. Die Freunde war groß, denn er selbst hatte den Großteil der
der Silbermünzen gestiftet. Der Verein konnte jetzt auch einige Luftgewehre anschaffen. Bereits 1967
konnte man mit einer Mannschaft bei den Gaurundenwettkämpfen teilnehmen. Im Laufe der Jahre wuchs
die Zahl der Mitglieder auf 50 Personen an. Nach Erweiterung des Vereinslokals war es nun auch möglich,
den lange gehegten Wunsch nach einer größeren Schießanlage im Jahre 1974 in die Tat umzusetzen. Mit
fünf Schießständen wurde die Anlage großzügig ausgestattet.

 

 Dank des "guten Geistes" im Verein und der herzlichen Kameradschaft konnte man in den folgenden
Jahren viele neue Schützen und Schützendamen gewinnen. Am 28. November 1984 feierte der Verein
schließlich sein 25-jähriges Jubiläum. Der Tag begann mit dem Festgottesdienst. Bei der anschließenden
Feier beim Strasswirt wurden viele Ehrungen vorgenommen. Gauschützenmeister Helmut Wagner betonte
in seinem Grußwort, dass nicht die Größe des Vereins wichtig sei, sondern der gute Geist und die
Nachwuchsarbeit. Beides werden in Höfen besonders gepflegt.

 

 Die Beteiligung an den Schießen wurde immer Größer und der Platz zu eng. Also kam der Wunsch nach
einem größerem Schützenheim.

 Im Jahr 1988 war es dann soweit als Fritz und Annemarie Lohmayer das Nebenzimmer abrissen und einen
neuen Saal bauten. Mit vielen fleißigen Helfern gelang es dem Verein, den Keller auszubauen und eine
neue Schießanlage zu errichten. Es wurden 11 elektrische Stände eingebaut. Im Jahr 1990 konnte die
Anlage eingeweiht werden. Es war eine Freude, wie sich die Mitglieder freiwillig engagiert haben.

           

 Im Jahre 1999 konnten die Höfner Schützen ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Beim Festabend gab es
wieder viele Ehrungen von Gauschützenmeister Helmut Wagner. Auch Bürgermeister Georg Otter
würdigte die Verdienste des Vereins, das gesellschaftliche Leben und die Jugendarbeit in der Gemeinde
und bedankte sich bei allen Verantwortlichen. Die "SG Höfen" zählte damals 150 Mitglieder, was beweist,
dass sich Alt und Jung in der Gemeinschaft wohl fühlen.