Unsere
Familien-Bergwanderung
2002
Diesmal waren zwei Termine für unsere Bergwanderung vorgesehen: 3.10. oder 5.10. Nachdem die Wetterprognose eher für den 3. Oktober sprach, wurde dieser Termin fixiert und es fanden sich um 8:30 Uhr 17 Teilnehmer (11 Erwachsene, 6 Kinder) am Treffpunkt an der Tennisanlage ein.
Nach kurzer Einweisung und Übergabe der Wegbeschreibung wurden die Anwesenden auf die Pkw's verteilt und dann ging's los in Richtung Frasdorf mit Ziel Hochries.

 

Treffpunkt Tennisanlage vor der Fahrt nach Frasdorf
 
Frisch war's in der Früh', als sich die Wandertruppe um 8:30 Uhr am Tennisplatz traf. Jacke oder Pullover waren fast unverzichtbar.

Letzte Vorbereitungen vor dem Anstieg. Alles dabei ?
 
Der Ausgangspunkt unserer Wanderung war erreicht:
der Parkplatz hinter der "Lederstube".

Kurze Orientierung, wo's lang geht.
 
Der erste Teil der Strecke folgte einem Wirtschaftsweg und war demzufolge nicht übermäßig steil - optimal, um sich (und die Schuhe) einzulaufen.

Leichten Schrittes voran ...
 

Aus dem Wald heraus in die wärmende Sonne hinein
 

Kurze Erfrischung gefällig
Je nach Gehgeschwindigkeit bildeten sich kleinere Gruppen, wobei die Kids zu diesem Zeitpunkt noch vorne weg gingen. An der Weggabelung "zellboden" mußten Sie allerdings auf die Nachzügler warten, da die weitere Richtung nicht klar war.


      Entscheidung Schotterstraße oder Waldweg.

Haribo macht Kinder froh ...
 
Der ausgewählte Weg hatte die fürs Gebirge typischen Eigenschaften: kürzer aber steiler.
Etwas abseits gelegen, "verpassten" wir das Frasdorfer Haus und konnten nur noch wehmütig zurückblicken.



Kurze Demonstration des Abschlages beim Golf - mit Skistock als Ersatz

      Rückblick zum Frasdorfer Haus
 
Der Waldweg hatte Kraft gekostet und somit war ein guter Zeitpunkt zum Rasten gegeben.

Nachtanken mit deftigen Broten ...
 

... oder Süssigkeiten

Ja wo is' er denn.
Der Schotterweg, auf den wir mittlerweile wieder zurückgekehrt waren, führte uns direkt zur Riesenhütte. Mit zunehmender Höhe ergaben sich immer schönere Fernsichten.


Die Riesenhütte, ein beliebter Anlaufpunkt für Mountain Biker

      Blick hinüber zur Kampenwand
 
Die Kinder wären am liebsten in der Riesenhütte geblieben, konnten aber mit vielen Worten zum Weitergehen aufgemuntert werden. Außerdem konnten wir unser Tagesziel, den Hochries, schon vor uns liegen sehen, was die Entscheidung sicherlich mit beeinflusste.
Der Weg wurde nun sehr steinig, teilweise auch rutschig und somit schwierig zu gehen. Hier hieß es aufpassen!

Wie die Geier umkreisten die Gleitschirmflieger den Hochries

Schwieriger Anstieg
 
Oben angekommen, war es eine Wohltat, sich auf einer der Bänke niederlassen zu können und die immer mal wieder durchblitzende Sonne zu genießen. Immerhin hatten wir etwas über 1000 (!) Höhenmeter in den Knochen. Jetzt kam eine warme Mahlzeit gerade recht, doch für Essen und Getränke mußten wegen der vielen Tagesausflügler lange Wartezeiten in Kauf genommen werden. Der restliche Proviant wurde aufgezehrt, um für den Abstieg möglichst "leicht" zu werden.

Aussichtsterrase des Hochries Hauses

Gesunde Ernährung ist gerade beim Wandern wichtig
 
Auf dem Gipfel tummelten sich etliche Gleitschirm- und Drachenfliegern, die die guten Windbedingungen ausnutzen.

Da möchte man gleich mitfliegen ...
 

... und den Weg ins Tal elegant verkürzen.
 
Die Fernsicht war zwar nicht optimal, aber unsere Anstrengungen wurden trotzdem belohnt. Ein Schneeballschlacht wäre schon möglich gewesen.

Blick nach Norden auf den Simssee
 

Blick nach Süden auf den Wilden Kaiser

Blick nach Osten (Ecke vom Chiemsee, Kampenwand)

Blick nach Osten auf Marion, Balu, Nathalie und Dieter
 
Nach ca. 1 Stunde Aufenthalt brachen wir unsere Zelte wieder ab und machten uns zum Abmarsch fertig. Einige schlichen nochmal schnell aufs Klo (wie immer) und dann ging's den gleichen Weg zurück, allerdings diesmal bergab!

Warten auf die Schwachblasigen.
 

Diese Pfarrei ist noch zu besetzen
Mit jedem Meter, den wir uns dem Frasdorfer Haus näherten, wuchs die Vorfreude auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen.

Beginnende Herbststimmung in Blickrichtung Kampenwand
 

Das idyllisch gelegene Frasdorfer Haus
 
Als uns entgegenkommende Wanderer nicht mit dem gewohnten "Grüß Gott" grüßten, sondern mit dem Ruf "Kuchen ist aus!", wollten wir es nicht so recht glauben, aber unsere Erwartungen wurden tatsächlich jäh enttäuscht. Kuchen war aus - kein Wunder bei dem Andrang.

Unsere letzte Einkehr, aber der Kuchen war aus!
 

Tiefe Enttäuschung machte sich breit

Da auch keine Sitzgelegenheit mehr frei war, ...
 

... mußte ein querliegender Baumstamm herhalten

Nach einer Halben hellte sich die Stimmung wieder auf ...
 

... und alle waren gut gelaunt, als wir zur letzten Etappe aufbrachen .

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