|
|||
Diesmal waren zwei Termine für
unsere Bergwanderung vorgesehen: 3.10. oder 5.10. Nachdem die Wetterprognose
eher für den 3. Oktober sprach, wurde dieser Termin fixiert und es fanden
sich um 8:30 Uhr 17 Teilnehmer (11 Erwachsene, 6 Kinder) am Treffpunkt an der
Tennisanlage ein. Nach kurzer Einweisung und Übergabe der Wegbeschreibung wurden die Anwesenden auf die Pkw's verteilt und dann ging's los in Richtung Frasdorf mit Ziel Hochries. |
Treffpunkt Tennisanlage vor der Fahrt nach Frasdorf |
Frisch war's in der Früh', als sich die Wandertruppe um 8:30 Uhr am Tennisplatz traf. Jacke oder Pullover waren fast unverzichtbar. |
Letzte Vorbereitungen vor dem Anstieg. Alles dabei ? Der Ausgangspunkt unserer Wanderung war erreicht: der Parkplatz hinter der "Lederstube". |
Kurze Orientierung, wo's lang geht. |
Der erste Teil der Strecke folgte einem Wirtschaftsweg und war demzufolge nicht übermäßig steil - optimal, um sich (und die Schuhe) einzulaufen. | |
Leichten Schrittes voran ... |
Aus dem Wald heraus in die wärmende Sonne hinein |
Kurze Erfrischung gefällig |
Je nach Gehgeschwindigkeit
bildeten sich kleinere Gruppen, wobei die Kids zu diesem Zeitpunkt noch vorne
weg gingen. An der Weggabelung "zellboden" mußten Sie allerdings auf die
Nachzügler warten, da die weitere Richtung nicht klar war. Entscheidung Schotterstraße oder Waldweg. |
Haribo macht Kinder froh ... |
Der ausgewählte Weg hatte die
fürs Gebirge typischen Eigenschaften: kürzer aber steiler. Etwas abseits gelegen, "verpassten" wir das Frasdorfer Haus und konnten nur noch wehmütig zurückblicken. Kurze Demonstration des Abschlages beim Golf - mit Skistock als Ersatz |
Rückblick zum Frasdorfer Haus |
Der Waldweg hatte Kraft gekostet und somit war ein guter Zeitpunkt zum Rasten gegeben. | ||
Nachtanken mit deftigen Broten ... |
... oder Süssigkeiten |
Ja wo is' er denn. |
Der Schotterweg, auf den wir
mittlerweile wieder zurückgekehrt waren, führte uns direkt zur
Riesenhütte. Mit zunehmender Höhe ergaben sich immer schönere
Fernsichten. Die Riesenhütte, ein beliebter Anlaufpunkt für Mountain Biker |
Blick hinüber zur Kampenwand |
Die Kinder wären am
liebsten in der Riesenhütte geblieben, konnten aber mit vielen Worten zum
Weitergehen aufgemuntert werden. Außerdem konnten wir unser Tagesziel,
den Hochries, schon vor uns liegen sehen, was die Entscheidung sicherlich mit
beeinflusste. Der Weg wurde nun sehr steinig, teilweise auch rutschig und somit schwierig zu gehen. Hier hieß es aufpassen! |
|
Wie die Geier umkreisten die Gleitschirmflieger den Hochries |
Schwieriger Anstieg |
Oben angekommen, war es eine Wohltat, sich auf einer der Bänke niederlassen zu können und die immer mal wieder durchblitzende Sonne zu genießen. Immerhin hatten wir etwas über 1000 (!) Höhenmeter in den Knochen. Jetzt kam eine warme Mahlzeit gerade recht, doch für Essen und Getränke mußten wegen der vielen Tagesausflügler lange Wartezeiten in Kauf genommen werden. Der restliche Proviant wurde aufgezehrt, um für den Abstieg möglichst "leicht" zu werden. | |
Aussichtsterrase des Hochries Hauses |
Gesunde Ernährung ist gerade beim Wandern wichtig |
Auf dem Gipfel tummelten sich etliche Gleitschirm- und Drachenfliegern, die die guten Windbedingungen ausnutzen. | |
Da möchte man gleich mitfliegen ... |
... und den Weg ins Tal elegant verkürzen. |
Die Fernsicht war zwar nicht optimal, aber unsere Anstrengungen wurden trotzdem belohnt. Ein Schneeballschlacht wäre schon möglich gewesen. | |
Blick nach Norden auf den Simssee |
Blick nach Süden auf den Wilden Kaiser |
Blick nach Osten (Ecke vom Chiemsee, Kampenwand) |
Blick nach Osten auf Marion, Balu, Nathalie und Dieter |
Nach ca. 1 Stunde
Aufenthalt brachen wir unsere Zelte wieder ab und machten uns zum Abmarsch
fertig. Einige schlichen nochmal schnell aufs Klo (wie immer) und dann ging's
den gleichen Weg zurück, allerdings diesmal bergab! |
|
Warten auf die Schwachblasigen. |
Diese Pfarrei ist noch zu besetzen |
Mit jedem Meter, den wir uns dem Frasdorfer Haus näherten, wuchs die Vorfreude auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. | |
Beginnende Herbststimmung in Blickrichtung Kampenwand |
Das idyllisch gelegene Frasdorfer Haus |
Als uns entgegenkommende Wanderer nicht mit dem gewohnten "Grüß Gott" grüßten, sondern mit dem Ruf "Kuchen ist aus!", wollten wir es nicht so recht glauben, aber unsere Erwartungen wurden tatsächlich jäh enttäuscht. Kuchen war aus - kein Wunder bei dem Andrang. | |
Unsere letzte Einkehr, aber der Kuchen war aus! |
Tiefe Enttäuschung machte sich breit |
Da auch keine Sitzgelegenheit mehr frei war, ... |
... mußte ein querliegender Baumstamm herhalten |
Nach einer Halben hellte sich die Stimmung wieder auf ... |
... und alle waren gut gelaunt, als wir zur letzten Etappe aufbrachen . |
Startseite TCS Rückblick |
Entwurf und Erstellung: |
site://star © Oktober 2002 |