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Die Anfahrt Zur Vorbereitung auf die Tennissaison 2003 hatte sich auch heuer wieder eine ansehnliche Gruppe (26 Teilnehmer, davon 8 Kinder) für die Fahrt ins Tenniscamp nach Porec angemeldet. Dies ließ eine schöne Woche mit viel Sport und Spaß erwarten. Und diese Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Noch etwas Schlaftrunken von der kurzen Nacht traf sich der Großteil der Mitfahrer am Karsamstag um 4:00 Uhr früh auf dem Parkplatz der Sparkasse. Taschen und Tennisschläger wurden auf die Fahrzeuge verteilt, so daß jeder einigermaßen bequem sitzen konnte. Da wir mit unseren Klamotten schon auf Sommer eingestellt waren, spürte man/frau die unangenehme Kühle der Nacht. Leicht fröstelnd zogen sich unsere Damen noch ne' Zigarette rein und dann ging's los. Um diese Uhrzeit war kaum ein Auto unterwegs und so kamen wir zügig voran. Einen riesen Schreck jagte uns allerdings ein Besoffener ein, der uns kurz vor Freilassing mitten auf der Fahrbahn entgegen kam. Hoffentlich hat ihn die verständigte Polizei aus dem Verkehr gezogen, bevor etwas passiert ist. Der erste Stop war wie üblich die Autobahnraststätte Freisritz kurz vor Villach, um gemeinsam zu frühstücken. Der heiße Kaffee und etwas Bewegung brachten wieder Schwung in die müden Glieder und so konnten wir erfrischt die Weiterfahrt antreten. Mit jedem Kilometer in Richtung Süden stiegen die Außentemperaturen beständig an und damit wuchs natürlich auch die Vorfreunde auf die kommende Tenniswoche. Etwas Aufregung stand uns noch in Triest bevor, da hier die Beschilderung Richtung Slowenien nicht eindeutig ist. Wir hatten zwar die richtige Abfahrt von der Stadtauto- bahn erwischt, aber im anschließenden Kreisverkehr die Ausfahrt verwechselt und landeten prompt im Industie- gebiet. Nach einem Wendemanöver waren wir jedoch schnell wieder auf der richtigen Route. Gegen 10:00 Uhr war die italienisch-slowenische Grenze erreicht. Hier war nochmals eine kurze Rast vereinbart, da unsere Raucher noch günstige Zigaretten im Duty-Free-Shop einkaufen wollten. Die Fahrer nutzen die Pause, um sich bei herrlichem Sonnenschein (das Thermometer zeigte 22° Grad) die Beine zu vertreten. Nach kurzer Absprache entschieden wir uns, gemütlich über Buje und Novigrad nach Porec zu fahren. Entspannt erreichten wir um 11:30 Uhr das Hotel Galijot; die Plava Laguna lachte uns entgegen. Jetzt begann der Urlaub! |
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Unser Urlaubsdomizil: Das Hotel Galijot in der Plava Laguna |
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Hotel Es roch noch nach frischer Farbe, als wir nach dem Einchecken unsere Zimmer beziehen konnten. Der positive Eindruck setzte sich im neu renovierten Badezimmer fort und gebenüber dem Vorjahr waren die Zimmer jetzt mit einer Klimaanlage ausgestattet - alles Maßnahmen, um in die Kategorie der 4. Sterne-Hotels aufzusteigen. Aber nicht nur die "inneren" Werte machen den Aufenthalt im Hotel Galijot so angenehm, auch das Umfeld sucht seines gleichen. Sei es die ruhige Lage, der schattige Kiefernwald, der kurze Weg zum Meer oder der (diesmal) beheizte Pool - alles so, wie man es sich wünscht. |
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Die Gruppeneinteilung 10 Minuten Gehzeit vom Hotel entfernt liegen die vier Tennisplätze, die für die nächsten Tage zu unserem "Übungsgelände" werden. |
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Gleich am Ankunftstag wurde ein Sichtungstraining durchgeführt, um die Spieler und Spielerinnen ihrer Leistung entsprechend in Gruppen einzuteilen. Dieses Jahr gab es zwei neue Gesichter unter den Trainern (was besonders die Damen interessiert haben dürfte): André und Radú. |
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Damen II Am Ostersonntag mußten die Damen II früh aus den Federn, denn um 9:00 Uhr startete bereits die erste Übungseinheit. |
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Herren II Nachdem die Damen ihr Training absolviert hatten, traten die Herren II erstmalig in Aktion. Die ersten Schläge in der neuen Saison waren noch etwas zaghaft, aber dann legten sich unsere Mannen so richtig ins Zeug und zeigten der Galerie, was sie so drauf haben. |
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Herren I Unsere Herren I machen in der ersten Trainingseinheit auch eine gute Figur und am Ende war ihnen die Anstrengung anzusehen. |
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Bambini Nicht nur die Jüngsten hatten ihren Spaß beim Tennisspielen, sondern auch beim Zuschauen wurde es nie langweilig. Für Tobias und Florian war es immerhin die erste Tennistrainingseinheit. |
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Freizeit Natürlich hatten wir nicht nur Tennisspielen im Sinn. Das Hotel und die Umgebung boten viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu nutzen. Eine häufig genutze Art der Freizeitgestaltung war der Besuch der Snackbar, um das einheimische Bier zu kosten. Nach kurzer Zeit kannte man hier unsere Vorlieben. Per Zeichengebung konnten wir der Bedienung unsere Bestellung schon von weitem signalisieren, so dass bei unserem Eintreffen das Bier bereits serviert war - optimaler Service. |
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Abschied Am Freitag stand das obligatorische Abschlußturnier auf dem Plan. Wie im letzten Jahr wurde wieder ein Mixed veranstaltet, bei dem Männlein und Weiblein jeweils einmal miteinander spielen mußten. So war ständig für Abwechslung gesorgt und es war nie langweilig, weil man sich immer wieder auf neue Mitspieler und Gegner einstellen mußte. In den Spielpausen gab es Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen. |
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Die Zeit ist wie immer viel zu schnell vorbei gegangen, aber es gibt ja noch das nächste Jahr ... |
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