Unser Weinfest 2003
mit Sonnwendfeuer

Text und Bilder von R. Kranz
Wie bei allen bisherigen Veranstaltungen in diesem Jahr, so bescherte uns der Wettergott auch beim nunmehr 3. Weinfest des TCS am 21. Juni 2003 wieder einen herrlichen Sommertag. Vielleicht ist es ja der Mythos der Sonnwendfeuer, die nicht nur die Anwesenden, sondern auch die "Wetterverantwortlichen" in ihren Bann ziehen und letztere so wohlgesonnen machen. Vielleicht ist es aber auch einfach nur pures Glück. Wie dem auch sei, die Basis für ein Weinfest unter freiem Himmel war jedenfalls perfekt.
Dank vieler helfender Hände konnten die Vorbereitungen bereits am frühen Nachmittag abgeschlossen werden: Zelte und Tische waren aufgebaut, Verkaufstheken eingerichtet, Lichterketten gezogen, Getränke kühl gestellt, Brotzeiten vorbereitet, Sonnwendfeuer aufgeschichtet: jetzt konnten die Gäste kommen. Und sie taten dies noch zahlreicher als im letzten Jahr. Neben Mitgliedern und Freunden des Tennisclubs folgten wieder viele Gäste aus nah und fern unserer Einladung.
Dies zeigt, dass das Weinfest des TCS nicht nur im Vereinsleben, sondern mittlerweile auch im Veranstaltungs- programm der Gemeinde einen festen Platz eingenommen hat. Das Ziel, allen Anwesenden (ob Erwachsene oder Kinder) einen gemütlichen und geselligen Abend zu bieten, ist uns nach Meinung vieler wieder sehr gut gelungen, nicht zuletzt wegen des sehr eindrucksvollen Sonnwendfeuers.
„Nun die Sonne soll vollenden
Ihre längste, schönste Bahn,
Wie sie zögert, sich zu wenden
Nach dem stillen Ozean!
Ihrer Göttin Jugendneige
Fühlt die ahnende Natur,
Und mir dünkt, bedeutsam schweige
Rings die abendliche Flur.
 
Nur die Wachtel, die sonst immer
Frühe schmälend weckt den Tag,
Schlägt dem überwachten Schimmer
Jetzt noch einen Weckeschlag;
Und die Lerche steigt im Singen
Hochauf aus dem duft´gen Tal,
Einen Blick noch zu erschwingen
In den schon versunknen Strahl.”

Ludwig Uhland (1787-1862), „Sonnenwende”
Hier einige Impressionen vom gelungenen Weinfest 2003.
 

   Beginnendes Treiben an der Weinschänke ...

   ... während Brotzeiten noch nicht "liefen"

   Die ersten Gäste bevölkern unsere "Laube" ...

   ... hier die 1. Reihe

   Bereits wenig später waren die besten Plätze vergeben ...

   ... jung und alt hockten einträchtig beisammen

   Die Ausgangsposition ...

   ... und 3 Stunden später

   Die Kinder hatten schnell einen riesigen Spaß ...

   ... von dem sich auch die Erwachsenen anstecken ließen ...

   ... so sehr, dass man sich mal - uups - vergreifen kann

   Zufriedenheit strahlt aus allen Gesichtern

   Das Sonnwendfeuer erreicht seinen Höhepunkt ...

   ... immer aufmerksam beäugt von der schnellen Eingreifgruppe

   Die Wärme des Feuers war zu diesem Zeitpunkt begehrter als die des Weines

   Wehe, wer dem Feuer zu nahe kam

   Gebannter Blick ins Feuer ...

   ... oder hinauf in die hohen Flammen

   Das Ende naht - für's Feuer, ...

   ... aber nicht für die gute Stimmung!

   So eine Feuerwache macht hungrig

   Zu später Stunde war nur noch der harte Kern anwesend, ...

   ... als plötzlich Gitarrenklänge die Damen magisch anzogen ...

   ... und das Duo "Franzian" spontan mit einfühlsamen Balladen überraschte, ...

   ... immer im Wechsel mit den krachenden Hits unseres Disco-Teams.

   Die Jugendlichen hatten das Feld geräumt, ...

   ... die Party war jetzt (3:00 Uhr früh) fest in der Hand der "Generation 50"

   Und was sonst noch passierte - Diskretion!
Auf Wiedersehen beim nächsten Weinfest in 2004.

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