2003
Bilder und Text von R. Kranz
 
Aufgrund der insgesamt positiven Erfahrungen des letzten Jahres war sich der Vorstand des TCS einig, trotz der umfangreichen Vorbereitungen auch heuer wieder eine Wintersonnwendfeier zu veranstalten. Durch intensive Werbemaßnahmen (Anzeigen, Flyer, Aushänge, etc.) erhofften wir uns, möglichst viele Mitglieder des Tennis-Club-Schwindegg sowie Freunde und Gäste aus nah und fern anzusprechen, doch leider blieb das Besucher- interesse deutlich hinter unseren Erwartungen zurück. Ein Grund mag vielleicht sein, dass heuer kein Wintersonnwendfeuer abgebrannt wurde.
Diejenigen jedoch, die den Weg zur Tennisanlage gefunden haben, erwartete eine schöne, weihnachtliche Athmospäre: Die Terrasse des Tennisheims war durch eine Holzhütte (zum Getränkeausschank) und verschiedene Windschutzplanen zu einem heimeligen Eck umfunktioniert und mit Zweigen und Lichtern weihnachtlich ausgeschmückt worden. Dazu dann der Duft unserer selbstgemachten Getränke (Glühwein, Glühmost, Feuerzangenbowle oder Kinderpunsch), der ständig die Luft erfüllte und hin und wieder ein Luftzug von den schmackhaften Würstl'n, die auf dem Holzkohlengrill bruzzelten - einfach toll.
Von dieser Stimmung eingefangen, entwickelte sich ein Abend mit vielen Kontakten und Tischgesprächen, der erst gegen ca. 1:00 Uhr endete. Auch die Kinder, die sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen vertrieben, hatten ihre Freude, konnten sie doch länger wie sonst aufbleiben. Freuen kann sich auch der Verein "Regenbogen Equador", dem ein Viertel der Getränkeeinnahmen als Spende zufließen wird.
Nachfolgend einige Bilder, die den Verlauf der Vorbereitungen zeigen sowie einige Schnappschüsse, die während der Wintersonnwendfeier aufgenommen wurden.
Der Aufbau
Um 9:00 Uhr sollte eigentlich - wie vereinbart - die Holzhütte zur Tennisanlage gebracht werden, aber nichts dergleichen passierte. Ratlosigkeit machte sich breit, hektische Telefonate folgten. Dann war klar, dass die Holzhütte in Obertaufkirchen lagert, aber wie das Ding transportieren. Also nochmal telefonieren und mit Glück und dem Lkw von Holzbau Tröstl löste sich auch dieses Problem. Mit zweistündiger Verspätung konnte der Aufbau beginnen.

Grazile Drehung zu viert ...

... bis alle Teile an ihrem richtigen Platz standen

Jeder Handgriff sitzt, ob innen beim Schrauben...

... oder außen beim Verlegen der Regenplanen

Das Ergebnis unserer Arbeit: Zweckbau ...
 

... mit funktionellem Innenleben
Die Holzhütte stand - damit war die gröbste und schwerste Arbeit geschafft. Jetzt folgte der Aufbau der notwendigen Infrastruktur und die Ausschmückungen.

Fleißige Hände mit Sinn für das Feine ...

... und Grobe: Störende Zweige mußten - schnipp - weichen.

Nach getaner Arbeit ...

... schmeckt das Bier besonders gut.

Perfekt hergerichtet ...

... bis ins kleinste Detail
Die Feier
Offizieller Beginn der Wintersonnwendfeier war 17:30 Uhr, doch schon eine Stunde früher duftete es bereits nach Weihnachten. Jetzt galt es, die richtige Gewürzmischung für den Glühwein bzw. Glühmost zu finden. Dazu mußten die anwesenden Vereinsmitglieder immer mal wieder probieren und ihr Urteil abgeben. Es heißt zwar "mehrere Köche verderben den Brei", aber in unserem Fall konnte sich das Ergebnis wirklich sehen, ähh schmecken lassen. Jetzt konnten die Gäste kommen.

Nach dem letzten Geschmackstest ...

... ließen die großen ...

... und kleinen Kunden nicht lange auf sich warten

Unser Grillteam hatte einen heißen Arbeitsplatz
Nach zögerlichem Start füllte sich die Terrasse vor dem Tennisheim zusehens. Die Erwachsenen bevorzugten diesen Platz, während die Kinder den wärmeren Aufenthaltstraum im Tennisheim in Beschlag nahmen.

Lebhaftes Treiben ...

... auf der Terrasse

Dick vermummt trotzte frau der Kälte

Zum Wohle ...

Leichte Ermüdungserscheinungen bei den Jungs

Offenbar hatten die Mädls das interessantere Spiel
Je weiter der Abend fortschritt, desto mehr war die aufkommende Kälte zu spüren. Im folgenden einige Methoden, wie mensch diesem Übel begegnen kann.

Die Kuschelmethode, wärmstens zu empfehlen

Die christliche Methode: Laut singen und beten, daß es wärmer wird

Die Tieftemperaturmethode: Dicke Jacke und Schal, dazu ne'n
flotten Disco-Fox mit dem Heizstrahler ...

... regt die anderen Fröstlinge zum Lachen an (Animantionsmethode)
Und wie immer, geht jede noch so schöne Feier einmal zu Ende.

Groad schee war's heit, gei Markus. Moanst wirklich, Gerhard.

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