Unsere
Familien-Bergwanderung
2004
Die Resonanz zur diesjährigen Familienwanderung des TC-Schwindegg war wieder einmal sehr gut. Insgesamt 26 Teilnehmer trafen sich am Sonntag, den 03. Oktober, um gemeinsam einen schönen Tag in den Bergen zu verbringen. Die Wetteraussichten waren günstig, dementsprechend groß war die Vorfreude. Für Spannung war auch gesorgt, den das Ziel der Familienwanderung war noch nicht bekannt.
Treffpunkt war die Tennisanlage und erst jetzt wurde das Rätsel gelüftet: der Wandberg bei Walchsee. Nach kurzer Abstimmung, wer mit wem mitfährt, verließen wir Schwindegg gegen ca. 9:00 Uhr.

 
Die Anfahrt über die B15 und die Inntal-Autobahn war unkompliziert. Trotz lebhaftem Verkehr erreichten wir zügig den Wanderparkplatz in Walchsee und 15 Minuten später war die Truppe zum Abmarsch bereit.

Noch ein paar Information vom "Chef" zur geplanten Wanderroute, ...
 

... was nicht jeden interessierte
 

Vorfreude ist die schönste Freude oder friert da etwa jemand?

Und dann ging´s los, das Ziel im Blick
An der ersten Wegegabelung gab es verschiedene Meinungen darüber, welcher Weg der richtige sei (das kennt man ja). Nach einem Blick in die Karte und einigen Diskussionen war klar, dass wir in die falsche Richtung gelaufen waren (auch das kennt man). Also kehrt marsch und wieder zurück Richtung Parkplatz. Jetzt waren wir auf dem richtigen Weg (der Weisheit).

Hier schieden sich die Geister
 

Standortbestimmung: Wo sind wir und wie geht´s weiter ...

Mit dieser Karte im Gepäck wäre uns das nicht passiert

Blick über die "Schwemm" auf den Hausberg
Kurze Zeit später gabelte sich der Weg erneut. Auch diesmal dauerte es eine Weile, bis die Wegentscheidung gefallen war. Fast hätten wir demokratisch über die einzuschlagende Richtung abgestimmt (das kennt man kaum noch).

Wieder die Frage: Wo geht´s lang?

Die Staudinger Höhle

Der Staudinger Graben

Wohltuende Sonne nach dem schattigen Wald
Bis zum Gasthof "Schöne Aussicht" (nicht übertrieben) folgten wir der geteerten Straße, was für die Füsse nicht sonderlich angenehm war. Hinter der Schranke blieben Motorenlärm und -gestank zurück - jetzt gab´s nur noch Natur. Ein Wirtschaftsweg führte uns nun durch kurze Waldstücke und über Wiesen beständig bergauf und unserem Ziel entgegen - dem Wandberg.

Die schöne Aussicht auf den Walchsee ...
 

... ließ auch die Kuh innehalten - oder ?

Das Ziel vor Augen - der eher unscheinbare Wandberg
Nur ein Teil der Gruppe hatte sich entschieden, den Gipfel des Wandberges zu "erstürmten". Der andere Teil nahm die unterhalb gelegene Wandberghütte im Direktangriff. Vielleicht wußten die nicht, was sie verpassen (herrlicher Ausblick). Vielleicht wußten wir nicht, was wir verpassen (es war schließlich Kaffeezeit).

Jeder sucht sich sein Plätzchen hier oben, ob groß ...
 

oder klein (pardon meine Damen)
 

Die vier wichtigsten Tätigkeiten hier oben: essen ...
 

ausruhen und ...
 

trinken ...
 
 

natürlich geniessen (Blick hinüber zum Zahmen Kaiser (vorne) und Wilden Kaiser, rechts Kufstein)
 
An der Wandberghütte fand die Truppe wieder zusammen. Wie vermutet war der Kuchen aus (bis auf Schwarzwälder Torte), was aber angesichts des gerade zuvor in der Käserei erworbenen Bergkäses und Kaminwurzen nicht weiter schmerzte. Dazu noch a Brot und a Halbe, Herz was willst du mehr.

Die Anstrengungen des Tages machten sich bemerkbar
 

So kann man´s aushalten

Almdudler macht lustig ...

... oder auch nicht.
 

Blick von der Wandberghütte auf Wandberg und Käserei
 
Als wir die Wandberghütte verließen, war die Zeit war schon weit fortgeschritten. Deshalb wählten wir den kürzesten (und steilsten) Weg zurück ins Tal (der Muskelkater läßt grüßen).

Der Abstieg über die Wiesen ...
 

... war wegen der vielen Abbruchkanten nicht ganz ungefährlich

Noch einmal eröffneten sich schöne Blicke ins Tal und ...
 

... auf alle Beteiligten
 
Um 18:30 Uhr fuhren wir zurück mit der Absicht, beim Fischerwirt in Attel gemeinsam zu Abend zu essen. Doch dort war kein Platz mehr für eine so große Gruppe zu bekommen. Also ging´s weiter nach Haag, wo wir in einer Gaststätte erneut Pech hatten, weil nur noch eine eingeschränkte Speisekarte angeboten wurde. Erst beim dortigen Italiener konnten wir unterkommen. Der machte (unerwartet) ein gutes Geschäft und wir bekamen ein hervorragendes Abendessen - ein toller Ausklang für diesen Tag.

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