Nachfolgend einige Impressionen vom
 
Wies'n-Schleiferlturnier 2011

 
das am
 
Samstag, den 24.09.2011
 
stattfand.
 
Text und Bilder: R. Kranz
Am Samstag, den 24.09.2011 ging das diesjährige Wies´n Schleiferlturnier über die Bühne. Wenige Tage vor dem Turnier hatten wir feststellen müssen, dass wir heuer den 2. Wies´n-Samstag für dieses Turnier ausgewählt hatten. Warum, konnte niemand mehr nachvollziehen. Da dieser Termin aber nun schon mal im TCS-Kalender und im Veranstaltungskalender der Gemeinde festgeschrieben war, wollten wir ihn nicht mehr ändern. Im nächsten Jahr aber wieder zum richtigen Termin - versprochen.
Die Anmeldungen zum Turnier liefen recht schleppend an. Am Samstag früh waren nur sieben Teilnehmer eingetragen. Also ging die Suche nach dem achten Spieler wieder los, um wenigstens zwei Doppel-Paarungen spielen zu können. Wir hatten uns nach einigen Telefongesprächen schon darauf verständigt, kein Schleiferlturnier auszutragen, sondern mit den gemeldeten Spielern ein paar Runden Tennis zu spielen, den schönen Tag bei Kaffee und Kuchen zu genießen und den Grillabend fallen zu lassen. Dann aber begann sich das Spielerkarussell zu drehen. Einmal waren es acht, dann sogar neun Spieler. Also wieder einmal absagen und am Tennisplatz angekommen waren wir plötzlich wieder zu neunt. So haben wir uns dann entschieden, das Schleiferlturnier durchzuziehen und bei jeder Runde einen Spieler pausieren zu lassen.
Den Spielmodus lautete diesmal: 17 + 4. Zur Erklärung: Die Mixed-Paarungen spielten jeweils einen langen Tie-Break bis 17. Danach musste jeder Spieler aus einem Kartenspiel (Ass bis Bube) eine Karte ziehen. Die Punkte der Karten (As=11 , Bube=2) wurden zu den Spielpunkten hinzugezählt. Wer über 21 Punkte kam, verlor die Punkte aus dem Doppel, es gingen nur die Kartenpunkte in die Wertung ein. Danach ab es Schleiferl und zwar vier verschiedene für die Gruppen 0-5 Pkte, 6-10 Pkte, 11-15 Pkte und 16-21 Pkte. In der nächsten Runde spielten punktbeste Dame + punktletzter Herr, zweitbeste Dame + vorletzter Herr, usw.
Wie in den vergangenen Jahren begannen wir bei herrlichstem Herbstwetter mit einem Glas Prosecco, doch es blieb nicht nur bei diesem Glas, denn wir hatten ein Geburtstagskind unter uns und die Dame hatte auch noch ein paar Flaschen Sekt spendiert. Nach einigen (!) Gläsern ging es dann aber auf die Tennisplätze, denn schließlich hatten wir uns ja zu einem lustigen Tennisturnier getroffen. Die Idee, einen langen Tie-Break bis 17 zu spielen erwies sich übrigens als gute Entscheidung, denn es ergab sich immer wieder eine vernünftige Spieldauer und interessanterweise endeten die Partien auf den beiden Plätzen fast immer zeitgleich.
Nach vier Runden war eine Kaffeepause angesagt und nachdem unser Geburtstagskind auch einen Kuchen mitgebracht hatte, konnten wir aus drei verschiedenen auswählen. Jeder Kuchen für sich war ein Gedicht, so mancher Konditormeister hätte sich hier noch was abschauen können. Eine Zwischenbilanz der Schleiferl bei den einzelnen Spielern ließ nicht erkennen, wer wie schlecht oder gut platziert war, denn bei dem oben beschriebenen Modus erhielt ja jeder Spieler in jeder Runde ein Schleiferl und keiner wusste bis dato, was eigentlich ein Schleiferl wert war.
Nachdem sich alle mit Kaffee und Kuchen (und nochmal Sekt) ausreichend gestärkt hatten, machten wir uns wieder für die nächsten drei Runden fertig, ehe sich der eine oder andere an das Faulenzen in der Sonne gewöhnen konnte. Nach insgesamt sieben Runden haben wir dann das Turnier beendet, es war inzwischen ca. 17:30 Uhr geworden und wir hatten uns nun doch zum Grillabend entschieden. Jeder Spieler zählte seine verschiedenfarbigen Schleiferl und noch immer war nicht klar, wer am Ende vorne liegen wird, denn alle Spieler hatten ja die gleiche Anzahl Schleiferl. Die Wertigkeit der verschiedenen Schleiferlfarben wurde ausgewürfelt und daraus ergaben sich jetzt erst die zugehörigen Punkte.
Wir hatten uns für ca. 18:30 Uhr zum Grillen verabredet. Der eine oder andere fuhr nochmal nach Hause, um sich frisch zu machen oder Salate und Grillgut zu holen. Es war dann doch fast 19:00 Uhr, bis wir alle unter den Heizstrahlern Platz gefunden hatten und es uns schmecken ließen. In einer kleinen "Siegerehrung" erhielten dann die drei Punktbesten nette Preise für ihre Leistungen.
Die Damen hatten den Turniersieg unter sich ausgemacht, die Herren waren notwendiges Beiwerk. Dritte wurde Inge Otto, den zweiten Platz erreichte Irmgard Noreiks und ganz oben auf dem Stockerl stand unser Geburtstagskind Christel Niedermeier.

Die Turniersiegerin ...

... im Kreis der Teilnehmer
Wir saßen noch eine ganze Weile in gemütlicher Runde zusammen und konnten abschließend feststellen, dass wir nach den anfänglichen "Personalsorgen" doch einen herrlichen Tag miteinander verbracht hatten.

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