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Die Teilnehmer der Familen-Radltour 2013
Nach kurzer Pause setzten wir die Fahrt entlang der Goldach bis zu deren Querung in Armsdorf fort. Über ruhige Wohnstraßen erreichten wir den Radlweg entlang der B15, auf dem wir nach Verlassen des Ortes eine kurze Steigung überwinden mußten. Am Ende der Kuppe nutzten wir die auf der Trasse der zukünftigen A94 temporär angelegte Baustellenzufahrt, um zum "Schwammerl" zu gelangen. Von hier oben hat man eine fantastische Aussicht ins Isental westlich von Dorfen (und leider auch auf die Zerstörung dieser Landschaft durch die A94). Danach gings dann auf schmalem Pfad vorsichtig bergab durch den Wald, an einer Kapelle vorbei und unter dem Laubdach des Prozessionsweges bis zum Dorfener Weiher, wo eine längere Pause eingeplant war.
Hier nutzten wir Bänke und Steine, um uns auszuruhen und insbesondere die Beine zu entlasten. Zur weiteren Motivation gab's "Haribo Colorado" aus der großen Box, die komplett geleert wurde. Auch das Teilnehmerfoto (siehe oben) wurde hier geschossen.
Kaum wieder auf den Rädern - ein riesen Schreck! Einer der älteren Teilnehmer war im Pulk bei langsamer Fahrt gestürzt. Gottseidank ging der Vorfall glimpflich aus. Außer Hautabschürfungen, die schnell medizinisch versorgt werden konnten, war alles ok. Ein Großteil der Gruppe war vorausgeeilt und hatte von diesem "Unfall" nichts mitbekommen. Erst als die Gruppe längere Zeit gewartet hatte, wurde ein Erkundungsteam zurückgeschickt, um zu sehen, was passiert ist. Gemeinsam mit diesen gings dann vor zur Einmündung der Bahnhofsstraße, wo die anderen neugierig warteten. Nach kurzer Erklärung setzten wir die Fahrt fort und bogen ab auf den Radweg auf der aufgelassenen Bahnstrecke von Dorfen nach Velden. Im Isental noch eben, steigt der Radlweg außerhalb von Dorfen gemächlich, aber langgezogen an und forderte von denjenigen Radlern, die kein eBike ihr eigen nennen, etwas Anstrengung ab. Als Ausgleich dafür versöhnte uns die Natur mit dem frischen Grün der Bäume und insbesondere dem leuchtenden Gelb der blühenden Rapsfelder. Am Ende der Steigung wies ein Schild am Bahndamm auf unser Tagesziel hin, dem Gasthof Mayer in Eibach.
Das Wetter forderte es geradezu heraus, draußen vor dem Gasthof Platz zu nehmen, auch wenn wir uns auch auf zwei Tische aufteilen mußten. Den Wirtsleuten waren telefonisch 10-12 Teilnehmer gemeldet worden, jetzt waren es aber 23! Die Befürchtungen, daß nicht genügend Kuchen vorrätig sein würde, zerstreuten sich aber schell. Jeder konnte sich über ein Stück Erdbeerkuchen und ein Haferl Kaffee oder auch frische, warme Kuhmilch (gleich von nebenan) freuen. Über eine Stunde Pause gönnten wir uns an diesem schönen Fleck, bis es wieder hieß "Auf die Pedale" bzw. "Motor starten".
Die Fahrt führte uns auf gleichen Wege wieder zurück nach Dorfen, diesmal allerdings entspannt bergab - der eine schneller, der andere langsamer. An der Isenbrücke sammelten wir uns wieder und folgten nun den Wiesenwegen entlang des Isenkanals bis nach Wasentegernbach. Eine am dortigen Spielplatz vorgesehene Pause fiel wegen der fortgeschrittenen Zeit nur sehr kurz aus. Also weiter Richtung Schwindegg, wo sich die Wege der Teilnehmer vorerst trennten.
Gegen 19:00 Uhr trafen sich die meisten Teilnehmer wieder zum Grillen am Tennisheim. Das Wetter war noch stabil und so konnten wir zusammen auf der Terrasse an einer großen Tafel speisen. Ein tolles Bild, dem aber durch den dann einsetzenden Regen ein schnelles Ende bereitet wurde. Im Tennisheim waren bereits die Aufbauten für den Fotowettbewerb abgeschlossen. Nachdem die Bilder der "Fotografen" auf den Laptop eingespielt waren, starteten die beiden Wertungsdurchgänge. Wenige Minuten später standen die drei Sieger des Foto-Wettbewerbs fest (1. R. Kranz, 2. M. Stoiber, 3. T. Kirz) und freuten sich über kleine Präsente. Den offiziellen Abschluß des Abends bildeten die Dankesreden des Organisators der Radltour und des 1. Vorsitzenden. Und dann waren da ja noch zwei Flaschen Wein, die ...
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