Unser Weinfest 2013
mit Sonnwendfeuer

Text von R. Kranz, Bilder von R.Kranz, D. Hauschild
Das Weinfest des TC-Schwindegg fand heuer am 22.06.2013 statt und zwar wie im letzten Jahr auch "im Grünen" neben dem Tennisheim. Wieder einmal zeigte sich, daß die Anschaffung der beiden Faltzelte eine kluge Entscheidung gewesen war. Das Auftsellen dauerte gerade mal 10 Minuten, sodaß unmittelbar danach die Zelte eingerichtet werden konnten, was erfahrungsgemäß die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Eine Zweite Gruppe kümmerte sich um das Aufstellen der Tische und die Anbringung der Beleuchtung. Parallel dazu wurde mit dem Aufschichten des Sonnwendfeuer begonnen. Als stabilisierendes Element wurde ein im Winter abgebrochender Ast verwendet, um den herum weitere Hölzer nicht mehr benötigte Linienbretter mit Draht fixiert wurden, um ein Umfallen des Feuers zu verhindern. Gegen ca.15:00 Uhr waren die Vorbereitungen abgeschlossen.
Das Wetter präsentierte sich den ganzen Tag freundlich - gute Voraussetzungen für den Abend. Um 18:30 Uhr startete die Veranstaltung. Zu dieser Zeit lag die Temperatur bei ca. 20 Grad - ein Spitzenwert für den heuigen Sommer (der immer noch auch sich warten läßt). Diesen guten Rahmenbedingungen und vermutlich auch die Werbung mit unserem neuen Plaket ist es zu verdanken, daß schnell sämtliche Tische besetzt waren und die Reservetische aufgestellt werden mußten. Die Resonanz auf das Weinfest war großartig wie lange nicht mehr.
Wurden in den letzten Jahren überwiegend Weine aus der Wachau angeboten, kamen heuer erstmalig ein halbtrockener Sekt, Silvaner und Bacchus aus deutschen Anbaugebieten dazu, um den Gästen ein breiteres Angebot offerieren zu können. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, den die beiden letztgenannten Weine waren zuerst ausverkauft. Auch die gemischten Brotzeiten mit Gouda und südtiroler Schinken fanden lebhaften Absatz, ebenso Kaffee und Kuchen zu fortgeschrittener Stunde. Die Gäste waren zufrieden und fühlten sich sichlich wohl. Die Stimmung hätte nicht besser sein können.
Gegen 22:15 Uhr war es dunkel genug, um das Sonnwendfeuer anzuzünden. Die trockenen Hölzer brannten wie Zunder und die glühenden Ascheteilchen, die hoch in den Himmel flogen, zeigten einen wilden Tanz. Die Konstruktion des Holzstapels hielt dem Raub der Flammen mehr als eine Stunde stand, ohne in sich zusammenzufallen. Davon waren die Kinder besonders begeistert, denn die hatten wohl mit den Eltern vereinbart, erst nach dem Abbrennen des Feuers nach Hause zu gehen.
Nach dem Sonnwendfeuer verließen viele Gäste das Weinfest. Die verbiebenen Gäste hockten sich zusammen und hielten die Stimmung weiter aufrecht. Erst gegen ca. 3:15 Uhr war dann wirklich Schluß und die letzten Vier trollten auch nach Hause - jedoch nicht, ohne den Vollmond im Wiesennebel bewundert zu haben.
Nachfolgend einige Impressionen vom Weinfest 2013:
 
















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