Unser Weinfest 2014
mit Sonnwendfeuer

Text und Bilder von A. Hauschild
Weinfest zwischen Bangen und Hoffen
Um es gleich vorweg zu nehmen: die Hoffnung stirbt zuletzt! Die Vorzeichen für das diesjährige Weinfest standen nicht gut: der ursprüngliche Termin am 21. Juni fiel direkt in die Pfingstferien und bei der Fußball WM spielte Deutschland gegen Ghana. Also entschloss sich der Vorstand, das Weinfest um eine Woche nach hinten zu verlegen. Gesagt getan - nur jetzt mussten wir uns mit dem nächsten Problem herumschlagen. Unser "Chief (Sonnwend-)Fireintendent" Reinhard war über dieses Wochenende nicht anwesend. Wer sollte nun das Sonnwendfeuer aufbauen und konnte gleichzeitig garantieren, dass dieses auch so schön und lange brennt, wie das vom Reinhard. Die Lösung des Problems: Reinhard und Susi haben das Holz für das Feuer bereits eine Woche vorher aufgebaut! Durch das von ihnen gefertigte enge Holzgebinde (hier auch noch mal Dank an das Holzwerk Obermeier für die Holzspende) und die Form sollte der Feuerscheit auch Wind und Wetter standhalten - was noch zu beweisen war...
Am 28. Juni schließlich, nachdem alle Vorbereitungen erledigt waren, galt unser Hauptaugenmerk dem Wetter. Es waren relativ hohe Temperaturen und am späten Abend vom Westen aufziehende Regenfälle und Gewitter angesagt. Da Schwindegg ja eher wetterbegünstigt ist, hofften wir auf "sehr spät" einsetzenden Regen - doch wir wurden Lügen gestraft. Nachdem wir im Laubengang hinter dem Vereinsheim alles aufgebaut und auch sicherheitshalber einen Pavillon am Tennisheim aufgestellt hatten, fing es eine halbe Stunde nach Beginn des Weinfestes an, wie aus Eimern zu schütten und auch stark zu winden. Hinzu kam, dass an diesem Tag die ersten Achtelfinale der WM stattfanden. So glaubten wir zu diesem Zeitpunkt, dass wir mit ca. 20 Personen, die sich bereits vor dem Regenguss einfanden, das diesjährige Weinfest in kleiner Runde begehen. Aber wie gesagt: die Hoffnung stirbt zuletzt... Der heftige Regenguss dauerte ca. 1 Stunde und sogar die Sonne kam dann wieder zum Vorschein. Die bereits Anwesenden waren zwischenzeitlich auf die obere Terrasse geflüchtet und nachdem das erste Achtelfinale beendet war, fanden sich dann doch insgesamt ca. 85 Personen auf dem Weinfest ein. Man machte es sich auf der Terrasse vor dem Vereinsheim gemütlich und rutschte aufgrund der dann immer enger werdenden Sitzplätze zusammen.
Jetzt musste nur noch die letzte Hürde genommen werden: es war Zeit für das Sonnwendfeuer. Dieses hatte Wind und Regen getrotzt und konnte dann auch pünktlich gegen 22:00 Uhr zur Freude aller entzündet werden. Insbesondere Familien mit ihren Kindern hatten ihre Freude an dem knisternden Feuer, das gut eine Stunde brannte. Wie jedes Jahr war dann für viele - aufgrund der müden Kinder - das Weinfest vorbei, wogegen es für andere erst richtig anfing... Bis spät in die Nacht hatten wieder viele Spaß und Freude am geselligen Beisammensein auf unserem Weinfest.
Nachfolgend einige Impressionen vom Weinfest 2014:
 





















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