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Von nun an mußten wir bis zum Zwischenziel auf öffentlichen Straßen fahren. Dies erforderte insbesondere von den Kindern ein höheres Maß an Disziplin. Gottseidank hielt sich der Verkehr an diesem Tag in Grenzen, so daß es zu keiner gefährlichen Situation kam. Die Straße verlief eben und wir kamen gut voran. Da wir stets nach Westen fuhren, mußten wir nur mit leichtem Gegenwind kämpfen. Trotzdem erreichten wir unser Zwischenziel planmäßig: Das Cafe im Betreuungszentrum Wernhardsberg.
Die Inhaber des Cafes waren eine Woche zuvor auf unseren Besuch hingewiesen worden und hatten dementsprechend eine großen Auswahl an Kuchen vorbereitet. Die freien Tische auf der Terrasse wurden kurzerhand zu einer großen Tafel zusammengestellt, an der alle Platze fanden. In dieser gemütlichen Runde schmeckte der Cappuccino und der Kuchen gleich doppelt so gut.
Die Kinder hatten schnell die Möglichkeiten erkannt und genutzt, die die weitläufige Anlage bietet. Neben Schaukel und Rutsche waren die Ziegen, Schafe und Nymphensittiche der Anziehungsmagnet. Mangels Ball blieb nur der kleine Bolzplatz außen vor.
Über eine Stunde Pause verweilten wir an diesem schönen Fleck, bis es wieder hieß "Auf die Pedale" bzw. "Motor starten". Letzteres wollte bei einem Pedelec nicht so recht funktionieren. Nach mehreren Versuchen ging es dann erstmal ohne Unterstützung weiter. Angesichts der jetzt leicht abfallenden Strecke war das auch kein großes Problem. Oberhalb von Hinterberg bogen wir von der Hauptstrasse rechts ab Richtung Hofgiebing. Allerdings blieben wir unter Ausnutzung von Feld- und Waldwegen oben auf dem Höhenzug. Noch einmal eine kurze Pause und ein kurzer Anstieg, dann rollte die Karawane durch den Hangmaulwald nach Reibersdorf und zuück zur Tennisanlage.
Es war jetzt 17:00 Uhr und wir verabredeten uns für 18:30 Uhr zum Grillen. Das Wetter hatte gehalten und so konnten wir draußen sitzen und essen. Das es allen so gut schmeckte war maßgeblich den Damen zu verdanken, die ein großes Salatbuffet zusammengetragen hatten.
Erstmals brauchten wir keine Zeit mehr mit dem Aufbau von Beamer und Leinwand zu verschwenden, sondern konnten den großen Flachbildschirm für den Fotowettbewerb nutzen. Nachdem die eingereichten Bilder auf Stick gezogen waren, starteten die Vorstellung. Nach zwei Durchgängen wurden die Stimmzettel eingesammelt und ausgewertet. Wenige Minuten später standen die drei Sieger des Foto-Wettbewerbs fest (1. L. Hain, , 2. S. Pauzenberger, 3. J. Stoiber) und freuten sich über kleine Präsente. Nach abschließenden Worten und einem Dankeschön des Organisators an alle Beteiligten endete dieser ereignisreiche Tag.
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