Trimondi Online Magazin

 

KRITISCHES FORUM KALACHAKRA

Kritisches Forum zur Hinterfragung des Kalachakra-Rituals

 

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MEDIEN (04)

 

Rezension: Bruno Waldvogel-Frei – „Und der Dalai Lama lächelte…. Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus“ – Berneck 2002-11-11

 

Verlagstext: Bruno Waldvogel-Frei – „Und der Dalai Lama lächelte…. Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus“ – Berneck 2002-11-11

 

Georg Schmid – Kritik des Kalachakra-Tantra-Rituals in  „Leben und Glauben“ – Oktober 2002

 

 

V. & V. Trimondi:

Bruno Waldvogel – Frei – „Und der Dalai Lama lächelte…. Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus“ – Berneck 2002-11-11

 

Es ist absurd und tendenziös zu behaupten, das neue Buch des Basler Autors, Journalist und Theologen, Pfarrer Waldvogel-Frei, sei eine kurze Kopie unserer Studie „Der Schatten des  Dalai Lama – Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus“. Im Gegenteil, es ist eine eigenständige, originelle und mit viel Aufwand verbundene Überprüfung, Bestätigung und Fortsetzung unserer Arbeit. Selbstverständlich geht er von Inhalten aus, die wir in unserem Buch darstellen, denn das ist ja seine ausgesprochene Intention. Aber er tut dies nicht gutgläubig und hörig, sondern in der expliziten Absicht, diese Inhalte auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Das macht den wissenschaftlichen Teil seines Buches aus. Dass er bei seinen Recherchen (eigene Textstudien, Interviews, Kontakte mit Tibetern) zu denselben und ähnlichen Ergebnissen kommt wie wir, das ist vielen Leuten sichtlich ein Dorn im Auge.

 

Die üblichen Reaktionen auf alle Kritiker des tibetischen Buddhismus sind Aggression, Diffamierungen, Verschleierungen und keinesfalls inhaltliche Auseinandersetzung und die ansonsten so hoch stilisierte Dialogbereitschaft. Nun ist die Heftigkeit dieser Abwehrhaltung nicht verwunderlich, denn man hat etwas zu verbergen: sexualmagische Riten, kriegerische Inhalte Heiliger Texte, Aberglaube, Bewusstseinsmanipulationen, buddhokratische Weltenwürfe, eine blutige Geschichte und dergleichen unangenehme Dinge mehr, die einer Erklärung bedürfen. Auch haben tibetische Ritualtexte und Mythen als Inspirationsquelle für nazistische und neonazistische Allmachtsfantasien und für Sektenterroristen wie Shoko Asahara gedient, wie wir in unserem zweiten Buch „Hitler, Buddha, Krishna – Eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute“ zeigen. (Siehe hierzu: www.trimondi.de )

 

Immerhin hat sich die Kritik am Lamaismus mittlerweile so weit verbreitet, dass es immer schwieriger wird, sie zu vertuschen. So versucht man es jetzt, nach einer misslungenen Phase der Leugnung, mit der Taktik der Eingrenzung: Die Fachleute (Tibetelogen) hätten es immer schon gewusst, was die Trimondis, die Waldvogel-Freis und die anderen Kritiker geschrieben hätten. Man müsse nur die Fachliteratur lesen. So bildet sich ein Reservat heraus, in dem die unangenehmen Dinge ausgesprochen werden dürfen, während auf der anderen Seite die Mainstream-Medien, das Fernsehen und die Presse weiterhin die Glorifizierung des Lamaismus und des Dalai Lama betreiben. Keinem dieser „kritischen“ Gelehrten fällt es jedoch ein, in der großen Öffentlichkeit gegen die irrationale Tibet- Lamaismus- und Dalai Lama Verherrlichung  und Geschichtsfälschungen durch eigene aufklärende Artikel oder Leserbriefe etwas zu sagen und die Tatsachen korrekt darzustellen. Aber sobald diese „Wissenschaftler“ (die meist selber praktizierende Buddhisten sind) vor der Kamera sitzen, in Talk-Shows auftreten oder interviewt werden, sagen sie dreist das Gegenteil von dem, was in ihren wissenschaftlichen Abhandlungen zu lesen ist. So etwa die Tibetologen Alexander Berzin, Adelheid Hermann-Pfand,  Ernst Steinkellner oder Buddhologen wie Max Deeg und Ulrich Dehn während vor der Kalachakra-Veranstaltung in Graz.

 

Waldvogel-Freis Buch ist ein wichtiger Beitrag, die abendländischen, humanistischen und christlichen Werte gegenüber einem religiösen System zu schützen, dass in vielen Punkten mit diesen Werten kollidiert und das dabei ist, sich als die „Trendreligion unseres Zeitalters“ und als die bessere und humanere Alternative zum „dekadenten Westen“ zu verbreiten. Wir sollten ihm dafür dankbar sein, die von ihm gestellten Recherchen und Fragen aufgreifen und selber die Anhänger des Lamaismus damit konfrontieren.

 

Victor & Victoria Trimondi

 

Verlagstext: Bruno Waldvogel-Frei – „Und der Dalai Lama lächelte…. Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus“ – Berneck 2002

 

Der evangelische Basler Theologe Bruno Waldvogel-Frei hat sich kritisch mit dem buddhistischen Ritualwesen und speziell mit dem Kalachakra-Tantra auseinandergesetzt und hierzu ein kleines Buch verfasst: "Und der Dalai Lama lächelte…. Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus“ im Schweizer Schwengeler Verlag. Hier eine kurze Präsentation des Buches:

 

Seit 1975 macht sich der tibetische Buddhismus in missionarischer Weise auf, um Westeuropa und Nordamerika zu erobern. Er tut dies auch durch explizit magische Praktiken. Diese Rituale werden im Rahmen "kultureller" Veranstaltungen gegeben. Für die westlichen Zuschauer ein interessantes Spektakel, für die tibetischen Lamas hingegen gezielte spirituelle Aktivitäten.

 

Die zu erobernden Gebiete des Westens werden durch Rituale und Bauten „energetisch“ in Besitz genommen. Sandmandala-Zeremonien inthronisieren den Initiator als spirituellen Herrscher über ein bestimmtes geographisches Gebiet. Dabei werden Dämonen und Götter entfesselt, welche die anwesenden Menschen beeinflussen sollen (im offiziellen Jargon „segnen“). Die 100 mächtigsten Götter und Dämonen sind im Kalachakra-Sandmandala noch nicht einmal dargestellt, sondern werden mündlich durch den praktizierenden Yogi (häufig der Dalai Lama persönlich) am Höhepunkt der Zeremonie freigesetzt.

 

Stupas (buddh. Tempel) werden errichtet, um positive Energie für die Verbreitung der buddhistischen Lehre (durch den „4. Sohn“ = Dalai Lama) im Land zu produzieren. Und schliesslich werden geweihte "Schatzvasen" in die Erde des zu erobernden Territoriums eingegraben. Dies jeweils an historisch und wirtschaftlich bedeutenden Orten des jeweiligen Landes. Dies alles, um den bestmöglichsten missionarischen „Power-Impact“ auf das Land auszuüben. Was uns als exotische Folklore verkauft wird, ist in Tat und Wahrheit eine magische Okkupation zur Wegbereitung des „Dharmas“.

 

Eine gut formierte Lobby nutzt die hiesige Sympathien für ein vertriebenenes Volk bewusst aus, um die tantristische Vision der buddhistischen Weltherrschaft voranzutreiben. Die Sympathie der Gastgeber muss deshalb Grenzen haben. Dort nämlich, wo religiöse Welten und Praktiken Werte vertreten, die unserer eigenen, christlich geprägten Kultur diametral entgegenstehen. Vieles in der Gedankenwelt des tibetischen Tantrismus ist pervers, brutal und menschenverachtend. Das muss zum Thema gemacht werden.

 

Die sensiblen Bruchstellen sind dort, wo missionarische und magische Anstrengungen unter dem Deckmantel von kulturellen oder politischen Events unternommen werden. Graz ist ein Beispiel par excellence für diese Strategie. Es versteht sich von selbst, dass niemand die Kritik hören will. Die Gastgeber nicht, weil sie ihr gutes Geschäft nicht verlieren wollen. Die buddhistischen Promotoren nicht, weil sie ihre spirituelle Mission nicht in Gefahr bringen wollen. Mantras und Moneten - niemand will sich diesen Segen entgehen lassen! Geld und Geist reichen sich einmütig die Hand.

 

Kein Wunder, werden Kritiker dieser ausgeklügelten Maschinerie marginalisiert, beschimpft, bedroht und als Verleumder oder intolerante Fundamentalisten tituliert. Der Buddhismus muss weiterhin in unseren Köpfen friedvoll lächeln, der Dalai Lama darf nichts anderes sein als der tolerante Ozean der Weisheit und das alte Tibet bleibt der Hort spirituell-holistischen Glückseligkeit.

 

Was mich als christlichen Theologen und Seelsorger besonders trifft – und jetzt rede ich bewusst aus einer „mystisch-spritituellen Sicht“: Ich sehe hinter den Göttern, Dämonen und Ritualen mehr als nur ein bisschen Folklore. Lassen wir doch nur einmal für ein paar Sekunden unsere Fantasie spielen und schenken wir den Tibetern Glauben. Wenn die spirituellen Dinge wirklich so wären, wie sie uns die Tibeter selber definieren - was hätte das für uns zu bedeuten? Man mag mich für einen religiösen Spinner halten: ich glaube ihnen. Und ich nehme das alles sehr ernst, was sich da im dämonischen tibetisch-buddhistischen Pantheon vor uns entfaltet. Man mag getrost über Deutungen spiritueller Phänomene streiten. Aber eine Deutung macht deswegen ein Phänomen nicht wirkungslos. 

 

In und um Graz herum wird es eine unglaubliche Steigerung in allen Bereichen geben. Tausende oder Zehntausende werden in den Bann energetisch und magisch geladener Rituale und Gegenstände geraten. Erneut wird etwas als Ritual der Toleranz, Versöhnung und Mitmenschlichkeit ausgegeben, was im Kern etwas ganz anderes ist – nämlich das genaue Gegenteil. Und das beschäftigt mich enorm.

 

Werden die notwendige Debatte und Aufklärung stattfinden? Oder werden wir weiterhin nach dem Motto leben: Alles ist dasselbe? Ich hoffe, dass Theologen, Pfarrer, Lehrer, Ethnologen, Ethiker und Geisteswissenschaftler diese unbequeme, aber notwendige Aufklärungsarbeit leisten werden. Wenn dieses Buch dazu beigetragen hat, hat es seinen Zweck erfüllt. Es ist sicherlich ergänzungs- und korrekturbedürftig. Manches mag sich in Zukunft vielleicht als fehlerhaft erweisen. Aber ich habe es mir auch nicht einfach gemacht. Und je länger ich mich mit der Materie beschäftige, umso dringlicher schient mir dieses Anliegen.

 

Nach meiner intensiven Reise durch die kontroversen Themen des tibetischen Buddhismus stelle ich fest: die vorgebrachten und von mir untersuchten Kritiken treffen in vielen Punkten tatsächlich den Kern der Sache. Uns Menschen in den west-europäischen Ländern werden Halb- oder Unwahrheiten über die Inhalte und Praktiken des Tantrismus vorgestellt. Die Motive dazu mögen verschieden sein: Schwärmerei, Zivilisationsmüdigkeit, Geldgier, Sympathie für ein Volk im Exil oder gezielte Strategie zur Verbreitung des Buddhismus. Aber das darf nicht das letzte Wort bleiben. Sollte der tibetische Buddhismus in seiner ursprünglichen Ausformung tatsächlich Fuss fassen im Herzen Europas, droht uns eine neue Barbarei. Dem sollten wir entschieden und ohne falsch Scham die besten Qualitäten des Abendlandes entgegenhalten: die 10 Gebote der jüdischen Thora, das christliche Evangelium von der gottgeschenkten Erlösung und Nächstenliebe und - nicht zuletzt - die Grundwerte der Demokratie. Wer diese Haltung als intolerant oder fundamentalistisch verdächtigt, hat noch nicht begriffen, wessen Geistes Kind der tibetische Tantrismus ist.

 

 

Georg Schmid – Kritik des Kalachakra –Tantra – Rituals in  Leben und Glauben – Oktober 2002

 

Im Oktober 2002 feierte der Dalai Lama das buddhistische Kalachakra-Ritual mit Tausenden von Teilnehmern in Graz. Er verstand dies als Beitrag zum Weltfrieden. Andere behaupten, dieses Ritual sei erfüllt von einem kriegerischen Geist. Buddhismus ist doch die friedlichste Religion der Welt. Wie kann ein buddhistischer Text oder ein buddhistisches Ritual von Kriegermentalität erfüllt sein?

 

Üblicherweise nennen wir Buddhismus den Weg des Buddhas, der Gier, der Hass  und Verblendung überwinden möchte und der so durch radikales Loslassen jeder Gier in den reinen Frieden des Nirvana führen will. Der Buddha ist als Glaubenskrieger schlicht und einfach unvorstellbar. Das gilt aber bei weitem nicht von allen Texten, die später dem Buddha auch noch zugeschrieben wurden und von all denen, die sich Buddhisten nennen. Nicht nur die Kultur des Zen ist während Jahrhunderten eine intensive Verbindung mit japanischer Kriegermentalität eingegangen. Und nicht nur der chinesische Buddhismus kannte im Verlauf seiner Geschichte Horden von Kampfmönchen, die sich mit Gewalt für das einsetzten, was sie den Weg des Buddhas hielten. Auch das Kalachakra-Ritual ("Rad- der-Zeit- Ritual") stammt aus einer Zeit und einer Gegend, in der der Buddhismus in Afghanistan vom Islam hart bedrängt wurde. In dieser Auseinandersetzung hat sich der Buddhismus dem Gesetz des Gegners angeglichen und buddhistische Konzepte eines heiligen Krieges, einer bevorstehenden apokalyptischen Auseinandersetzung zwischen Freunden und Feinden des Buddhaweges  und einer zukünftigen Buddha-Weltherrschaft entwickelt. Überdies war der Buddhismus in seinem Heimatland Indien damals schon von tantristischen Vorstellungen durchsetzt. Für Eingeweihte waren auch Sex als Hilfe auf dem Erleuchtungsweg und seltsam sakramentale Verbindungen mit dem Samen des buddhistischen Meisters und den Ausscheidungen seiner tantrischen Gehilfin vorgesehen. All dies ist in den Kalachakra-Text und das entsprechende Ritual miteingeflossen. Dass der Dalai-Lama und seine Gesinnungsfreunde trotzdem dieses archaisch-kriegerisch und sexualmagisch klingende Ritual als Beitrag zum Weltfrieden verstehen können, hängt zum einen damit zusammen, die die obersten und für kritische Ohren absurdesten Stufen des Rituals der breiten Öffentlichkeit weder angeboten noch wirklich bekannt werden. Was auf den obersten Stufen geschieht, muss grundsätzlich geheim gehalten werden und wird heute zudem nur den geistigen Eliten angeboten. Zum anderen wird die ganze Bilderwelt des Kalachakra heute im Umfeld des Dalai Lama ausschließlich symbolisch verstanden. Der Feind sind nicht mehr, wie der alte Text sicher annimmt, vor allem Moslems und andere Gläubige in der Tradition des Abraham. Der Feind ist immer in mir. Mit meinem inneren Feind soll ich ringen und mit meiner inneren weiblichen Seite soll ich mich vereinigen. Ich brauche keine äußeren Feinde mehr und im sexualmagischen Ritual auch kein leiblich gegenwärtiges Mädchen als Gehilfin auf meinem spirituellen Weg. Mit anderen Worten: Die Freunde des Kalachakra-Rituals deuten ihren Text und ihr Ritual genau wie aufgeschlossene Moslems heute ihre koranischen Aussagen zum sog. heiligen Krieg oder wie christliche Theologinnen und Theologen heute häufig die blutrünstigen Geschichten des Alten Testamentes. Immer ist in den Augen der friedliebenden Interpreten der alten kriegerischen Texte nur ein notwendiger innerpsychischer Kampf  angesprochen. Zu dieser an sich einleuchtenden modernen Methode des Umgangs mit schwierigen Texten kann ich nur sagen: Wenn sie alle nur recht hätten, diese zu Pazifisten verwandelten Nachfolger alter heiliger Krieger! Leider widerlegt sie alle immer wieder das konkrete Leben. Gewaltsymbolik lässt sich nie zu hundert Prozent innerpsychisch auffangen. Immer wieder finden sich Menschen, die den nur innerlich gedeuteten Feind plötzlich wieder absolut real und äußerlich vor sich sehen. Dass der islamische sog. heilige Krieg heute durchaus nicht nur innerpsychisch ausgetragen wird, ist der heutigen Welt leider nur allzu gut bekannt. Dass die kriegerischen Texte des AT die Politik und Mentalität eines ganzen Staates mitprägen können, stellt uns Israel fast täglich vor Augen. Dass die christliche Kreuzrittermentalität, auch sie ließe sich ähnlich pazifistisch deuten, entsetzliche Blutbäder verursacht hat, wird auch keine Christin und kein Christ mehr bestreiten. Analoges gilt für die buddhistische kriegerische Tradition. Shambhala, die  im Kalachakra-Text anvisierte Buddha-Herrschaft, wurde auch in der Geschichte des tibetischen Buddhismus mehr als einmal als konkret politisch anzustrebendes Ziel verstanden. Der letzte bekannte Vertreter eines politisch und militärisch organisierten Shambhala ist Shoko Asahara, der Giftgasguru aus Japan, der dem tibetischen Buddhismus und dessen Symbolik sehr nahe stand. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Kriegermentalität entwickelt in allen Kulturen ihre eigene Dynamik.

 

Nun könnte man natürlich einwenden, dass es einem erleuchteten Meister wie dem Dalai Lama ein Leichtes sei, dieses Umschlagen der heute spirituell verstandenen Kriegsmentalität in äußere Gewalt frühzeitig zu erkennen und auszuschließen. Demgegenüber gilt:  Irren ist menschlich. Und auch die erleuchtetsten Meister sind Menschen. So hat sich auch der Dalai Lama geirrt, als er Shoko Asahara seinerzeit empfangen  hat.  Summa summarum: Wir dürfen natürlich mit einigen guten Gründen das Kalachakra-Ritual als Beitrag zum Weltfrieden verstehen. Aber alles Spielen mit Kriegermentalität und auch mit sexualmagischen Vorstellungen war und ist eine Gratwanderung. Sollen wir unsere Wege zum Frieden ausgerechnet auf solchen Berggräten anlegen? Es finden sich zweifellos überzeugendere Wege zum Weltfrieden.

 

Georg Schmid, Greifensee

 

 

 

 

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