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Souvenirs & Shopping
 
Von Goldgräberpfannen bis
zum bedruckten T-Shirt, von PC-Software bis zur
imitierten Oscar-Statue, es gibt nichts, was man nicht
kaufen könnte. Und nirgendwo wird das Geldausgeben so
leicht gemacht, ist Shopping so verführerisch wie in
Kalifornien.
Malls, Gallerias,
Factory Outlets
Einkaufszentren, die
durchgestylten Gallerias in den Zentren der Städte, wie
der Horton Plaza in San Diego oder der Ghirardelli Square
in San Francisco, und die überdachten und klimatisierten
Malls an den Ausfallstraßen sind mit ihren Geschäften,
Kinos, Restaurants und Cafés häufig selbst zu
Freizeittreffs und Ausflugszielen geworden. Wer mit dem
Wohnmobil unterwegs ist, wird öfter die gewaltigen
Supermärkte mit ihrem breitgefächerten, übersichtlich
sortierten Angebot aufsuchen. An den Kassen werden die
Einkaufstüten von bag boys gefüllt und auf
Wunsch bis zum Auto gebracht.
Factory Outlets heißt für
viele das Zauberwort. Bis zu 130 Verkaufsstellen von
Markenfabrikanten wie Lee, Nike oder Cole Haan gruppieren
sich meist an Ausfallstraßen der großen Städte zu
speziellen Einkaufszentren, in denen die Ware mit
deutlichen Preisabschlägen feilgeboten wird.
Kitsch, Kunst und
Kameras
In vielen Museen und Galerien
sowie in den Visitor Centers der National- und State
Parks werden originelles Kunsthandwerk, Bücher, Plakate
und Drucke angeboten, die Sie woanders nicht bekommen.
Gift Shops von Filmstudios oder Vergnügungsparks und
Verkaufsstände und Läden an touristischen
Kreuzungspunkten wie der Promenade von Venice Beach in
Los Angeles oder der Pier 39 in San Francisco sind
häufig Fundgruben für ausgefallene T-Shirts und
geschmackvollen Kitsch.
Wer sein Augenmerk auf
originelle Mitbringsel und besonders preisgünstige
Konsumartikel richtet, hat genug damit zu tun, nicht im
Kaufrausch unterzugehen. Kameras, Camcorder und andere
optische Geräte sind in den USA günstiger. Doch
Vorsicht, wappnen Sie sich mit genauen
Modellvorstellungen und Preisvergleichen. Die Verkäufer
sind mit allen Wassern gewaschen. Computerspiele werden
in den entsprechenden Abteilungen der großen Buchläden
oft erstaunlich preiswert angeboten, allgemeine
PC-Software erhält man natürlich nur in Englisch
häufig zu günstigen Konditionen in
Universitätsbuchhandlungen, wie in Berkeley oder in Palo
Alto nördlich von San Jose.
Tips für den
Einkaufsbummel
An amerikanischen Feiertagen,
wie am Memorial Day, am 4. Juli oder an Thanksgiving,
locken Sonderangebote zum besonders günstigen Einkauf.
Ladenschlußzeiten sind in Kalifornien unbekannt. So sind
viele Geschäfte wochentags bis 21 Uhr, am Wochenende
häufig bis 17 Uhr geöffnet. In einigen Läden kann man
sich rund um die Uhr mit Lebensmitteln und Zeitschriften
versorgen. Wegen des günstigen Wechselkurses von DM,
Schilling und Franken zum US-Dollar ist vieles in
Kalifornien günstiger zu erwerben als zu Hause. Da zu
den ausgezeichneten Preisen der Produkte meist noch
zwischen 7,5 und 8,5 Prozent Verkaufssteuern hinzuaddiert
werden und der Zoll in Europa nur ein begrenztes
Kontingent von Waren ohne Grenzabgabe toleriert, kann der
Preisvorteil allerdings beträchtlich schrumpfen.

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