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Kalifornien ist das Weinland AmerikasDie besten Tips

In Kalifornien kann jeder essen, wie er will. Die preisgünstigen Fast-food-Ketten sind natürlich flächendeckend im Bundesstaat vertreten. Diner im Stil der 50er Jahre präsentieren sich als historische Vorläufer von McDonalds, Denny’s, Pizza Hut, Kentucky Fried Chicken und Co. und erfreuen sich vor allem in San Francisco, Los Angeles und San Diego großer Beliebtheit. Im Süden des Bundesstaates beeinflussen vor allem die Einwohner aus dem Nachbarland die Gaststättenlandschaft. Auch wer heute baskisch, morgen kambodschanisch und übermorgen eine dänische Smørebrødplatte essen möchte, ist in Kalifornien richtig aufgehoben. Einwanderer aus vielen Ländern der Welt haben ihre Kochtraditionen und Gerichte mitgebracht und zu der erstaunlichen ethnischen Vielfalt auf den Speisetellern im westlichen Bundesstaat beigetragen. Mexikanische, italienische und chinesische Gaststätten setzen dabei die Schwerpunkte der Restaurantszene.

Die traditionelle amerikanische Küche hat sich kalifornisch verändert. Sicher sind Steaks und Burger, Prime Rib und Spareribs nicht von den Speisekarten vieler Restaurants wegzudenken. Hinzugekommen sind jedoch phantasievolle, leichtere Gerichte mit frischen Zutaten, die in Kalifornien so reichhaltig gedeihen. Auf den fruchtbaren Feldern des Bundesstaates wachsen Gemüse und Früchte, die Bäche und Seen sind voll delikater Fische und der Pazifik steuert Schalentiere und Seefische bei. Kalifornische Weine aus den Anbaugebieten von Napa- und Sonoma Valley, aus Mendocino und dem Santa Ynez Valley werden inzwischen weit über die Grenzen des Landes hinaus geschätzt. ‘California Cuisine’ kann man auch bereits in vielen Restaurants mittlerer und kleinerer Ortschaften genießen. Wenn innovative Köche kulinarische Anregungen von anderen Völkern des pazifischen Raumes aufgreifen und in delikate Gerichte umgesetzt haben, spricht man häufig auch von ‘Pacific Rim Cuisine’.

Für Diner, Steak-Häuser und elegante Trend-Restaurants gilt gleichermaßen, daß man nicht selbst den Speiseraum nach einem freien Tisch absucht, sondern wartet, bis eine Hosteß einen Platz zuweist. Schilder am Eingang (Please wait to be seated) machen meist darauf aufmerksam. Wer von seiner Portion einen nennenswerten Teil übrig läßt, erhält diesen Rest eingepackt zum Mitnehmen (doggy bag) – in den USA etwas völlig Normales. Für Reisende mit Kindern gilt nach wie vor, daß Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit sowie der Besuch von Bars und Nachtklubs erst mit 21 Jahren erlaubt ist.

Ein Wort zur Kleiderordnung: In Kalifornien gibt man sich leger, Jackett und Krawatte sind in nur wenigen Restaurants obligatorisch. Da die allgegenwärtige Klimaanlage jedoch für meist recht kühle Temperaturen sorgt, könnte eine leichte Jacke von Nutzen sein. Ein Minimum an Bekleidung wird jedoch meist vorausgesetzt. Das Schild ‘No shoes, no shirt – no service!’ erinnert die Gäste vor allem in Strandgegenden daran, sich nicht allein mit Badekleidung an den Tisch zu setzen.

Preisklassen
Die Preise beziehen sich auf ein Menü ohne Getränke, Steuern (sales tax; in Kalifornien 7,25 %) und Trinkgeld.

Luxusklasse ab 50 $
Obere Preisklasse ab 30 $
Mittlere Preisklasse ab 20 $
Untere Preisklasse bis 20 $


 
 
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