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Teil 1

Die Abenteuer mit
Pims und Poms


Die kleinen Geister machen´s dem Lukas ganz schön schwer.
Hat er doch soooo gut geschlafen, unter freiem Himmel, unter seiner Lieblingseiche.
Es rüttelte ihn.
„Was wollt ihr denn schon wieder von mir, mein Traum war doch so schön.“
„Lukas, Lukas, wach endlich auf,“ rief Pims, „die Vögel fangen schon zu singen an.“
„Und ich habe Hunger,“ sagte Poms, „hörst du nicht, wie mein Magen knurrt?“
„Na gut,“ sagte Lukas und öffnete vorsichtig seine Augen. Die Sonne blinzelte ihn an und streichelte über sein Haar. Ein wunderschöner Tag. Räkelnd und streckend brachte er Leben in seine Glieder. „Und nun was nun?“ fragte er Pims und Poms.
Geduldig saß er so im Gras, den Kopf fest zwischen seinen Ärmchen und wartete auf eine Antwort.
„Ich will spielen,“ meinte Pims.
„Und ich habe Hunger,“ sagte Poms.
Lukas dachte nach: Spielen kann ich erst, wenn mein Magen nicht mehr knurrt. Das heißt, wir müssen erst ´was essen, dachte Lukas so, wo krieg´ich jetzt ein Essen her? Da fällt ihm ein: Unten im Dorf, da war doch gestern so eine liebe Omi, die gab mir ein Brot. Naja, ich hab´wohl auch sehr hungrig ausgeschaut. Jetzt fällt mir ein, sie sagte noch: Junger Mann, wenn du willst, darfst du mich morgen gern besuchen kommen. Ich tät dir auch einen Kakao kochen. Mei, das wär´s! „Pims und Poms, kommt mit!“
Und schon rannte er los. Völlig erschöpft stand er nun mitten auf dem Dorfplatz. Wo war das nochmal, dieses Haus von gestern, alle sehen sich so ähnlich...

Fortsetzung folgt