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Teil 5
Die Abenteuer mit
Pims und Poms
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„Lieber Lukas,“
meinte Oma so beim Essen,
„jetzt genieße mal erst Deinen warmen Kakao, bevor er kalt wird.
Wir reden gleich weiter, wenn Opa aus der Stube zurückkommt.“
Pims und Poms wurden ganz schweigsam. Die Situation war ihnen so fremd.
„Schau Oma, Opa kommt, er ist schon fertig mit dem telefonieren.“
Dabei fielen ihm einige Brotkrumen aus dem Mund in die Kakaotasse.
Erschrocken sah er nun Oma an und stammelte „Oh, das wollte ich nicht,
es tut mir leid.“ Dabei streichelte man ihm von hinten übers Haar.
„Kann ja mal vorkommen,“ meinte Opa.
„Opa, Opa, weißt Du was von meiner Mama?“ sprudelte es weiter
aus Lukas´ Mund, „und bis sie mich abholen kommt, darf ich solange
noch mit Pims und Poms draußen spielen gehen, ich hab es Pims versprochen.“
Und schon ist Lukas vom Stuhl herunter auf den Weg nach draußen.
„Halt, halt, kleiner Mann, nicht so schnell, wir müssen vorher
noch ein geheimes Abkommen treffen. Das mit Deiner Mama muß ich Dir
noch erzählen.“
„Das ist klar, Opa,“ sagte Lukas, „doch draußen scheint die Sonne
und auch der liebe Gott schaut uns zu.“
„Nun gut“ sagte Opa, „bereden wir das allein, unter Männern, in
Ordnung?“
Lukas war nun kaum noch zu bremsen.
„Komm, Lukas, wir hocken uns ins Gras, dort erzählen wir. Weißt
Du, die Polizei aus dem Ort wird uns gleich besuchen kommen, um Dir einige
Fragen zu stellen. Sie müssen wissen wie Du heißt und wie alt
Du bist. Kannst Du das?“
„Klar Opa, ich heiß Sandner und bin so alt wie meine Hand.“
„Na, das ist ja fein,“ freute sich der Opa.
So, Ihr Lieben, dann wünschen wir dem Lukas viel Glück
bei seiner Suche und Euch eine wunderschöne Woche.
Fortsetzung folgt
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