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Teil 8
Die Abenteuer mit
Pims und Poms
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Lukas bekam ein Stück Papier.
Als hätte er nie was anderes gemacht, malte er mit voller Begeisterung
darauf los. Alle schauten gespannt zu. Als Lukas glaubte fertig zu sein,
schob er sein kleines "Kunstwerk" über den Tisch zu der Polizistin.
„Na,“ fragte er, „könnt ihr sie jetzt erkennen?“
„Hm.“ Leicht verdutzt schaute Herr Huber drein, kräuselte nachdenklich
seine Stirn, räusperte sich und meinte dann zu Lukas: „Na ja,
nun wissen wir schon mal, daß deine Mama ein Kleid trägt und
lange glatte Haare hat.“
„Oh-mei!“ wurde Lukas ein wenig lauter, „siehst du nicht wie schön
sie ist!?“
„Schon, doch kannst du uns auch die Farbe der Haare sagen und die des
Kleides?“ Lukas wurde ungeduldig. „Wenn ihr mir keine Bundstifte gebt,
kann ich auch keine Farbe malen.“
Opa lenkte jetzt ein: „Wart´mal, Lukas. Jetzt schaun wir mal,
was wir schon wissen. Deine Mama hat lange Haare und die sind bestimmt
so braun wie der Tisch oder?“
„Ja Opa, woher weißt du das? Da fällt mir ein, Mama sagte
immer, das Kleid trägt sie sehr gerne, weil da so viele Blumen drauf
sind. Wenn wir im Gras saßen, kamen die Schmetterlinge und setzten
sich darauf.“
„Na also, da kommen wir der Sache schon näher,“ meinte Frl. Bock.
„Kannst du dich noch daran erinnern, ob ihr mit dem Auto unterwegs
ward oder so?“ fragte Opa weiter.
Na, seht ihr, es scheint doch gar nicht so schwer zu sein, die Mama
von Lukas zu finden, wenn man sich an manche Sachen erinnert und es Leute
gibt, die einem helfen. Nächste Woche erfahrt ihr mehr! Bis dahin
alles Gute, Eure Ursula.
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