Sie befinden sich hier: Historisches - Historische Brände und Großfeuer in Ampfing - Zeitraum vom 1920 bis 1945

Historisches

Wie das Garner-Anwesen abbrannte
(Nach einer Kindheitserinnerung von Erasmus Berghammer, dem Bahnhofsgastwirt)

Es war um das Jahr 1923, als im sogenannten Garner-Anwesen, in der Martin-Greif-Straße, ein Brand ausbrach. Es stand an der Stelle des heutigen Anwesens Martin-Greif-Straße 3, der Eheleute Sickinger (vormals Hamberger). Zu dieser Zeit führte die Howaschen, die vom Marktplatz kommend, die Martin-Greif-Straße hinunterlief, Wasser. Die Howaschen, ein Wildbach, der nur bei starkem Regen oder bei der Schneeschmelze Wasser führt, lief einst ab der starken Kurve in der Forststraße nicht in Richtung Osten weiter, sondern geradeaus nach Norden, unter der Eisenbahn hindurch, über den Garten der Familie Schindler und den danebenliegenden Fußweg, dessen Gelände ehedem viel tiefer lag, weiter zur Mühldorfer Straße, unter einer Brücke über die Mühldorfer Straße, in den Marktplatz, führte bis zum Anwesen "Ampfinger Hof", dann durch die Martin-Greif-Straße bis zum Hotel Fohlenhof, wo sie in den Mühlbachabfluß einmündete, der heute nicht mehr besteht.
Das war gut für die Feuerwehr, denn sie hatte das Löschwasser direkt am Brandobjekt. Nur war aber das Wasser zum Absaugen zu seicht. Man wußte sich zu helfen, baute aus dem Mist vom Misthaufen des Hinterecker, der unmittelbar am Wasserlauf der Howaschen in der Nähe der Brandstätte gelegen hatte, einen Damm, mit dem man das Wasser der Howaschen aufstaute und schon konnte die Feuerwehr tätig werden.
Dem Kaplan Martin Wimmer, dem im gewissen Sinne eifrigsten Kaplan, den die Pfarrei Ampfing jemals hatte und dem nachmaligen Pfarrer von Lohkirchen, dauerte dies alles viel zu lange und er zog aus dem Brevier, das er stets bei sich zu tragen pflegte, ein Heiligenbild heraus, das mit einem schwarzen Schleier verdeckt war und versuchte dieses in die Flammen zu werfen, in dem damals verbreiteten Glauben, daß man damit unter Anrufung des auf dem Bild dargestellten Heiligen das Feuer löschen könnte.
Solche Bilder gab es ehedem fast in jeder Familie. Der Schleier der Bilder war mit der Statue der Gnadenmutter von Altötting berührt worden und sollte darum die Hilfe der hl. Maria in allen möglichen Notlagen bewirken und dazu gehörte auch die Bewahrung vor Blitz und Feuer. Alleine der Kaplan kam an das mächtige Feuer nicht heran, so sehr er sich auch bemühte. Er mußte den Flammen immer wieder rückwärts gehend ausweichen.
Dabei passierte es, daß er in die Jauchegrube (Odelgrube) des Anwesens plumpste, von wo ihn zwei Feuerwehrmänner eiligst herauszogen. Die Feuerwehr besorgte auch gleich die erste Kleiderreinigung, indem sie ihn tüchtig von hinten und vorne abspritzte. So etwas vergißt man natürlich nicht. Das Anwesen wurde wieder aufgebaut, so wie es sich heute präsentiert. Es lag Brandstiftung vor, angeblich von jemandem, der dem Haus am nächsten war, hat man zumindest gesagt.

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Der Kapserhof mitten im Dorf brennt!

Um das Jahr 1932 brannte in den späten Abendstunden der Bauernhof des Engelbert Kapser, ehemals Bürgermeister der Gemeinde Ampfing von 1919 bis 1930, nieder. Der Hof stand inmitten der Ortschaft entlang dem heutigen Kirchenfußweg am Kirchenplatz. Die Gebäude des Hofes standen so eng aneinander, daß es unmöglich war, nur eines davon zu retten. Man war froh, das im Westen angrenzende Anwesen (heute Alfred Walter, Kirchenplatz 1) vor den Flammen zu schützen. Wenn man in einem Brandfalle überhaupt sagen darf, dieser hatte auch etwas Gutes, so hat dies in diesem Falle zugetroffen. Kapser konnte seinen Hof auf einem unmittelbar benachbarten Grundstück neu errichten (heute im Eigentum der Gemeinde), wo er genügend Platz für all seine landwirtschaftlichen Bedürfnisse hatte, angefangen bei der Dungstätte, dem Holzplatz und anderen notwendigen Abstellflächen.
Den Platz der ehemaligen Hofstätte hat die Gemeinde im Jahr 1933 erworben, der es einmal möglich machte, die Straßenverhältnisse des Kirchenplatzes wesentlich zu verbessern, zum Zweiten war der Rest des Grundstückes für die Erweiterung des Friedhofes geeignet, was hierfür wohl nach den damaligen Verhältnissen vielleicht ausgereicht hätte. Aber dazu kam es nicht. Der Platz wurde nach 1933 zunächst als Platz für die Ankörung von Bullen und als Festplatz für alle möglichen Veranstaltungen der NSDAP und ihrer Gliederungen verwendet, in den letzten Jahren des Krieges als Gelände für einen offenen Löschwasserteich.

Zur Orientierung:
1 = Pfarrkirche
2 = Wagnerei Wimmer
3 = Alfred Walter
4 = Duschlwirt
5 = Metzgerei Emmer-Trautmannsberger
6 = Jungwirt
7 = Brandstelle Kapser
Richtungspfeil = ehemaliger Staßenverlauf des Kirchenplatzes, starke S-Kurve und unübersichtliche Engstelle.

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Beim Dirnberger in Furth ist Feuer ausgebrochen!

Nachts um 1.00 Uhr am 31. August 1931 schlugen aus dem Stadel des Bauern Dirnberger in Furth hohe Flammen. Die sofort durch Glockenläuten und Trompeter alarmierte Feuerwehr fand nur noch ein Inferno vor, bei dem es nichts mehr zu löschen gab. Die Aufgabe der Feuerwehr war es, die restlichen Gebäude des großen Vierfirsthofes zu schützen und ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Das Feuer hatte in der eingebrachten Ernte reichlich Nahrung erhalten. Weit und breit gab es kein Löschwasser, die Brandleider und die Feuerwehr konnten daher nur zusehen, wie der Stadel samt Erntevorräten niederbrannte.

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Der Klosterbauerhof brennt!

1933, zur Zeit der Kartoffelernte, brach zur frühen Nachmittagsstunde, als gerade alles auf den Feldern zur Arbeit war, im Klosterbauerhof, im Heuboden über dem Stall, Feuer aus. Dem raschen Erscheinen der Feuerwehr und dem Umstand, daß sich unmittelbar neben der Brandstelle eine Wasserreserve befand, war es zu verdanken, daß der Brandherd schnell lokalisiert werden konnte und nur der Gebäudeteil ausbrannte, der über dem Stall war. Das angrenzende Wohnhaus im Osten und die im Westen angrenzenden Dienstbotenwohnungen konnten gerettet werden, wenngleich die Dächereien dieser Gebäudeteile ebenfalls Schaden nahmen.

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Feuer im Sägewerk Asam beim Bahnhof!

Im Oktober 1936 brannte das Sägewerk des Gregor Asam an der Münchner Straße in der Nähe des Bahnhofes nieder. Das größtenteils hölzerne Bauwerk brannte wie Zunder. Das Löschwasser aus der in der Nähe liegenden Klosterbauer-Reserve reichte nicht aus, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Bis man weiteres Löschwasser herbeipumpen konnte, war alles vorbei. Dieser Brand war schließlich der Auslöser, daß sich die Gemeinde entschloß, einen speziellen unterirdischen Löschwasserbehälter mit einem größeren Volumen am Rande des Pfarrgartens anzulegen. Das Sägewerk wurde nach dem sofortigen Wiederaufbau bis vor einigen Jahren betrieben. Das Gelände, das der Eisenbahn gehörte, wurde von der Gemeinde aufgekauft, um dort einen großen Parkplatz für die Zugpendler zu errichten. Dabei hat man die Gebäude des damals wieder aufgebauten Sägewerkes bis auf das Kesselhaus abgerissen.

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Großbrand oder was sonst?

Zu Beginn des Jahres 1938, genauer gesagt, am Dienstag, den 25. Januar, an einem kalten, klaren Wintertag hatte eine außergewöhnliche Himmelserscheinung die Menschen aufgeschreckt und besorgt gemacht. Lautes Stimmengewirr von draußen lockte mich gegen 21.00 Uhr auf die Straße. Dort starrten Gruppen von Menschen gegen Norden von Ampfing zum Himmel, der bis zum Zenit, unbegrenzt nach Westen und Osten, feuerrot leuchtete. Das konnte keine Abendröte sein, es war auch nicht deren Rot. Für einen Feuerschein war das Licht zu ausgebreitet. In tiefes, undurchsichtiges Rot war der Himmel getaucht und überdeckte das dunkle, nächtliche Firmament. Überall standen Menschen auf den Straßen und konnten ihre Blicke von dem gewaltigen Naturereignis nicht lassen. Die ersten Stimmen wurden laut: "Das wird Krieg geben, einen schrecklichen, blutigen Krieg !" und diese Meinung war nicht alleine, "ja, das ist wahr", stimmten viele mit ein.

Mühldorfer Zeitung
Ausgabe Nr. 21 vom Mittwoch, den 26. Januar 1938

M ü h l d o r f, Gestern Dienstag zwischen 20.45 Uhr und 21.00 Uhr, war im Norden eine ganz eigenartige, zunächst unerklärliche Röte des Himmels am Horizont bis zum Zenit, später nur noch bis in geringere Höhe, zu beobachten. Allseits wurde anfänglich ein Großbrand vermutet. Dann wurde bald offenbar, daß es sich um eine Himmelserscheinung handelte. Aus allen gegenden liefen Meldungen ein, daß auch dort ähnliche Beobachtungen gemacht wurden. Verschiedentlich hatte man den Eindruck, als handle es sich um eine Militärische Übung, da sich auf rotem Grundton Erscheinungen zeigten, die sich wie gelbes, grünes und blaues Scheinwerferlicht ausnahmen.
Wissenschaftlich einwandfrei ist aber nachgewiesen, daß es sich dabei um eine, für unseren Breitengrad ganz seltene Erscheinung eines Nordlichtes handle.

Man ahnte zwar noch nichts von der Besetzung Österreichs und den nachfolgenden kriegerischen Eskapaden Hitlers und seiner Vasallen, aber das Säbelrasseln der Mächtigen und die Propaganda über die militärische Stärke Deutschlands, mit dem Hinweis, daß es sich vor keinem Feinde zu fürchten brauche, war wohl nicht zu überhören. Ich war sehr erschrocken und nicht ohne Angst. In dieser Nacht fand ich kaum einen Schlaf. Dauernd dröhnte es mir in den Ohren: "Es wird einen schrecklichen und blutigen Krieg geben !" Die Zeitungen berichteten an den folgenden Tagen ausführlich über dieses äußerst seltene Phänomen, so auch die Mühldorfer Zeitung, deren Leittext zum betreffenden Artikel vorstehend abgedruckt ist.

Im weiteren Text der Zeitungsmeldung wird auf das Entstehen des Nordlichtes eingegangen und davon berichtet, wo das Nordlicht überall zu sehen war. Außer in ganz Deutschland wurde es auch in größeren Teilen Österreichs beobachtet und wurde besonders deutlich in den Zentralalpen gesehen, bis hinunter nach Südtirol. Ausgenommen waren natürlich die Gebiete, in denen das Firmament von Wolken verdeckt war. Ganz simpel ausgedrückt handelt es sich beim Nordlicht, das hauptsächlich unter der Bezeichnung "Polarlicht" bekannt ist, um leuchtende Luft. Es entsteht in der hohen Erdatmosphäre (meist in einer Höhe von 100 km) durch eine von der Sonne ausgehende Korpuskularstrahlung, die besonders stark bei Sonnenfleckentätigkeit zum Strahlen angeregt wird. Ihr häufiges Auftreten in Polarnähe hängt mit dem verstärkten erdmagnetischen Feld im Bereich der Pole zusammen. Die Erscheinung eines Polar- oder Nordlichtes in unseren Breitengraden ist daher etwas Außergewöhnliches, was mir ein Professor des Institutes für Astronomie und Astrophysik an der Universität in München, den ich deswegen telefonisch konsultiert habe, ausdrücklich bestätigte. Er erinnerte sich persönlich auch noch an das Nordlicht im Jahre 1938 und betonte, daß er seit dieser Zeit ein solches Naturereignis nicht mehr beobachten konnte. Die Ausführlichkeit, mit der ich dieses Ereignis behandelt habe, mag Zeugnis geben von der Einmaligkeit und dem tiefen Eindruck, den dieses bei mir und sicher bei allen, die dies gesehen haben, hinterlassen hat.
An diesem Abend stand manch Feuerwehrkommandant vor dem Haus und wußte nicht so recht, was der im Norden zunächst allmählich aufkommende rote Schein am Himmel bedeutet, ob es sich nicht um eine gewaltige Feuersbrunst handelt und ob er nicht schon vorsorglich seine Feuerwehrmänner alarmieren sollte.

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Der Brand des Hintereckerstadels in der St.-Martin-Straße
(Aus den Lebenserinnerungen des Rudolf Huber)

"......Im Sommer 1938 habe ich auch schon dann und wann beim Nachbarn, beim Herrn Aumann, bei der Ernte richtig mithelfen und dafür zum Abendessen bleiben dürfen. Das war natürlich viel besser als zu Hause. Da zog einmal ein entsetzliches Gewitter heran. Der Herr Aumann sagte, daß wir noch schnell die Scheunentore schließen müssen. Ich lief mit ihm hinaus, er schloß die großen Tore, ich die kleinen am Ende des Gebäudes, dort, wo das Anwesen an den HL-Markt angebaut ist. Damals war zwischen den Gebäuden ein schmales Gangerl von höchstens 2 m Breite und der HL-Markt war ein Getreidestadel, der dem Gastwirt und Lagerhausbesitzer Franz Xaver Hinterecker gehörte. Der übliche Sturm vor dem Gewitter war bereits mit ungeheuerer Wucht aufgekommen und grelle Blitze schossen in bizarren Formen wie Pfeile auf die Erde hernieder, einer folgte dem anderen, so daß das Grollen des Donners nicht abriß. Als ich durch das oben genannte Gangerl in das Haus zurücklaufen wollte, ich hatte Angst vor dem Gewitter, sah ich einen armdicken Blitzstrahl über mir aufleuchten, daß mir momentan die Sinne schwanden und gleichzeitig gab es einen ungeheueren Donnerschlag, der langgezogen ausrollte und etwas Ruhe in der Gewittertätigkeit eintreten ließ. Dafür fing es wolkenbruchartig zu regnen an. Es roch sofort nach Brand.

Ich lief ins Haus und vermeldete diese meine Wahrnehmung. Der Herr Aumann rannte noch einmal hinaus und sah sofort im Heuboden und in der Scheune nach, ob seinem Anwesen nicht etwas passiert ist. Ich war mit ihm gelaufen. Als wir im hinteren Gebäudeteil, wo ich gerade die Tore geschlossen hatte, nachsahen, quirlten schon aus den Luftlöchern des Hintereckerstadels weiße Rauchwölkchen. Aumann rannte sofort zum Hinterecker und bereits wenig später hörte man schon den Feuerwehrtrompeter Alarm blasen. Die beim Hinterecker im Gasthaus anwesenden Männer waren sofort mit den Feuerwehrgeräten ausgerückt, haben Schlauchleitungen aufgebaut und die Motorspritze in Gang gesetzt. Inzwischen loderten aber die Flammen bereits himmelhoch aus dem Dach, die Dachschindeln platzten und zerbarsten unter dieser ungeheueren Hitze und verursachten dabei ein Geräusch, als würde ein Maschinengewehr Salven abschießen. Da war nichts mehr zu machen.

Die Feuerwehren betrieben nur noch Objektschutz, denn es waren mehrere Gebäude an den Stadel angebaut oder standen so nahe daran, daß eine echte Gefährdung für sie bestand. Der Herr Aumann stand von etwa 7 Uhr abends bis um 5 Uhr am frühen Morgen auf der Leiter bei strömendem Regen, um den Brandschutz seines Gebäudes selbst zu übernehmen. Die Hitze, die vom Brandherd ausging, trocknete beinahe zwischendurch immer wieder die Bekleidung der Männer, die unmittelbar am Geschehen tätig waren. Bei Aumanns war gerade ein Mädchen aus München, etwa 12 bis 13 Jahre alt, auf Ferien. Die war von dem allen so erschrocken, daß es sie vor Weinen nur so schüttelte. Die Frau Aumann hat sie dann mit mir zu meiner Mutter gebracht und ist dann später selbst auch noch gekommen. Die anderen weiblichen Bewohner des Aumannhauses waren schon bei uns in der Küche versammelt, die all die Leute kaum aufzunehmen vermochte, vor allem wegen der mangelnden Sitzgelegenheiten; sie wollten nicht im Wege stehen, wenn das Aumann Haus geräumt hätte werden müssen.

Ergänzend zum obigen Bericht wäre noch zu sagen, daß an den Stadel angebaut waren: 1 Nebengebäude der Bäckerei Hingerl, das Wohnhaus und der Limonadenfabrikationsraum des Max Schuster, der Schweinestall und Eiskeller des Duschlwirtes, ein kleines Wohn- und Geschäftshaus, ein Wohnhaus mit Bäckerei des Bäckermeisters Steer und das Stallgebäude des Johann Schröck und dem direkt angebauten Wohnhaus mit Laden und Werkstätte. Durch ihre Nähe zur Brandstelle gefährdete Gebäude: Das landwirtschaftliche Anwesen des Herrn Aumann und das Gasthaus Duschl. Der genannte Bereich war, wie oben schon berichtet, 1893 einer Feuersbrunst ganz bzw. teilweise zum Opfer gefallen. Der Objektschutz war nur dadurch gewährleistet, weil in unmittelbarer Nähe der Brandstelle, nämlich im Südteil des Pfarrgartens an der Hofgasse, ein größerer Löschwasserbehälter, der vor wenigen Jahren erst errichtet worden war und im Osten beim Anwesen des Schneidermeisters Kobler eine Wasserreserve vorhanden waren, die dann von den herbeigeeilten Nachbarsfeuerwehren von der Isen her mit Wasser gespeist wurden.

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