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Routen & Touren - Die besten Tips

Rund 180 km Badegelegenheit - Long Island !Das Hudsontal
!Long Islands Süden
!Die Niagara- Fälle

DAS HUDSONTAL

Anreise: Mit dem Auto von Manhattan über den Henry Hudson Parkway. Einige der Orte im Hudsontal sind auch mit der Metro-North Hudson Line (ab Grand Central) zu erreichen.
Dauer: Tagesausflug

Das Tal des Hudson zog nicht nur die Maler der ‘Hudson River School’, sondern auch New Yorker Millionäre an, die sich hier ihre Sommersitze bauten - bis sie das Aussterben der Dienstboten in die Stadt zurückzwang.

Im Oktober, wenn sich die Blätter verfärben (Indian Summer genannt), ist die Fahrt besonders schön.

Der Henry Hudson Parkway, auf dem man Manhattan verläßt, geht später in den Saw Mill River Parkway über.

Bei Hawthorne biegt man in den Taconic State Parkway ein. Um dem Fluß möglichst nahe zu bleiben, nimmt man hier die Landstraße Nr. 9. Wer es eilig hat, wechselt zwischendurch auf die parallel verlaufenden Autobahnen (Saw Mill River Parkway und Taconic State Parkway) über.

In Tarrytown ist der Landsitz von Washington Irving, ‘Sunnyside’ (eine Meile südlich der Tappan Zee Bridge), zu besichtigen. Washington Irving war der erste amerikanische Schriftsteller, dessen Ruhm auch über den Atlantik drang. Seine Erzählung ‘Rip van Winkle’, deren Held nach zwanzigjährigem Schlaf in sein Dorf zurückkehrt, wurde in ganz Europa verschlungen und sogar als Drama, Oper und Operette auf die Bühne gebracht.

In Hyde Park nördlich von Pouhkeepsie finden sich zwei Sehenswürdigkeiten von überregionaler Bedeutung: das Geburtshaus von Franklin D. Roosevelt und das Schloß von Frederick Vanderbilt, eines Enkels des legendären ‘Commodore’ Cornelius Vanderbilt, der es vom Schiffer eines Gemüsekahns bis zum reichsten Mann Amerikas brachte.

Flair der Jahrhundertwende
Das Vanderbilt Mansion vermittelt einen guten Eindruck vom grandiosen Lebensstil der ‘Great Gatsbys’ im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (tgl. 9-17 Uhr). Der Besuch läßt sich gut mit einem Mittagessen im Culinary Institute verbinden, Amerikas bekanntester Kochschule, ebenfalls in Hyde Park.

Der Heimweg führt am gegenüberliegenden Hudson-Ufer entlang. Der Fluß wird bei Newburgh überquert, dann fährt man auf der Landstraße Nr. 9W, danach auf dem Palisades Interstate Parkway nach New York zurück.

Auf dieser Route bietet sich die Gelegenheit, die Militärakademie West Point zu besichtigen. Vor allem das Museum ist sehenswert: Neben einer umfangreichen Sammlung amerikanischer Uniformen und Waffen finden wir Kriegstrophäen wie Napoleons Degen (tgl. bis 16.15 Uhr). Über die George Washington Bridge kehren wir nach Manhattan zurück.

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LONG ISLAND- DER SÜDEN

Anreise: Mit dem Auto über den Long Island Expressway (495) oder Southern State Parkway
Dauer: Tagesausflug

Long Island ist für die New Yorker, was der Wannsee für die Berliner ist - in erster Linie Badegelegenheit. Die beliebtesten Strände liegen im Süden. New York am nächsten ist Jones Beach, etwas weiter der Robert Moses State Park auf Fire Island, einer vorgelagerten Nehrung.

Noch weiter östlich liegen die mondänen Hamptons mit ihren Hauptorten Southampton und East Hampton.

Der größte und eleganteste Ort ist Southampton. Die Wahrscheinlichkeit, daß Sie hier einem bekannten Schriftsteller oder Schauspieler in die Arme laufen, ist beträchtlich. In der hübschen Main Street finden Sie nicht nur schicke Läden aller Art, sondern auch Halsey Homestead, das älteste Haus im Staate New York (1648; im Sommer Di-Do 11-16.30 Uhr).
Die im 17. und 18. Jahrhundert gebaute Old Post House Inn (136 Main Street) ist Treffpunkt der Hautevolee von Southampton. Serviert werden amerikanische Gerichte mit europäischen Akzenten ( tgl. 12-15 und 17-22 Uhr).
Am ersten Wochenende im September (Labor Day) feiern die Indianer aus dem nahe gelegenen Shinnecock-Reservat in Southampton ihr traditionelles Tanzfest ‘Pow-Wow’.

Auch das kleinere East Hampton hat viel Stil. Die Main Street mit ihren anheimelnden alten Häusern, Geschäften und Restaurants (das älteste und beste: ‘1770 House’) könnte einem Bilderbuch entnommen sein. East Hampton hat stets Künstler angezogen. Auf dem Cedar Lawn Cemetery (Cooper Lane) ist der führende amerikanische Impressionist, Childe Hassam, begraben, auf dem Green River Cemetery (Accabonac Road) Jackson Pollock.

Unter den Stränden der Hamptons sind bei den New Yorker Singles die Main Beach in East Hampton und die Atlantic Avenue Beach in Amagansett am beliebtesten.

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DIE NIAGARA- FÄLLE

Anreise: mit dem Flugzeug. Buchen Sie Ihren persönlichen Ausflug online über das Expedia-Reisebüro!
Dauer: Tagesausflug - per Flugzeug.

Eine natürliche Staatsgrenze
Der Fluß Niagara erstreckt sich 56 km lang zwischen dem Eriesee und dem Ontariosee; er bildet einen Teil der Grenze zwischen den USA und Kanada. Etwa auf halber Strecke liegen die spektakulären Wasserfälle.
Die im kanadischen Ontario gelegenen Horseshoe Falls (Hufeisenfälle) sind rund 800 m breit und 49 m hoch. Sie sind wasserreicher als die American und Bridal Veil Falls auf der rechten Flußseite, die über 300 m breit und 51 m hoch sind.

Unterhalb der Fälle hat sich zwischen fast 100 Meter hohen Felswänden eine elf Kilometer lange Schlucht herausgebildet. Das riesige Kraftwerk Robert Moses Niagara Power Plant nutzt hier die Wassermassen zur Energiegewinnung.

Die wandernden Wasserfälle
Mit einer Geschwindigkeit von immerhin 1m im Jahr wandern die Niagarafälle gegen den Strom gen Süden, da an der Schichtstufe des Kalksteins der weiche Mergelschiefer unaufhörlich ausgewaschen wird.
Die Fälle stehen unter Naturschutz; 1885 wurde der Niagara Reservation Park eingerichtet. Über zehn Millionen Besucher kommen jährlich hierher, um das nasse Schauspiel zu bewundern.

Den Regenbogen gibt es gratis
Sei es auf einer Bootsfahrt unterhalb der Horseshoe Falls oder (in gemieteten Regenjacken) auf dem Holzsteg unterhalb des Bridal Veil Fall - die donnernden Wassermassen sind ein beeindruckendes Erlebnis. Besonders, wenn die Sonne Regenbögen in das sprühende Naß zaubert, zeigen sich die Niagarafälle von ihrer schönsten Seite. Dann wird auch verständlich, warum die Niagara Falls trotz des Touristenrummels immer noch ein beliebtes Ziel für Flitterwöchner sind.



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