Schützengesellschaft Steeg 1886 e.V. Steeger Schützen             Schützenheim:    Steeg 13    84428 Buchbach             Anschrift:             Franz Schmid, 1. Schützenmeister    Gumpolding 2a    84428 Buchbach          SG Steeg 1886 [ Zurück ] Chronik 130 Jahre 1886 2016 2013 bis 2017 Steeger Schloss kehrt heim "Oachna" Schützen mussten bei Patenbitten alle Register ziehen   Pressebericht   2015:  Fahnenweihe 22.7. bis 25.7.2016 mit Patenbitten  2013 Schützengesellschaft Steeg 1886 beendet erfolgreiche Schießsaison   (Mühldorfer Anzeiger) Schützenmeister Franz Schmid blickte bei der Siegerehrung auf eine erfolgreiche Schießsaison 2012/13 zurück. An 22 Schießabenden, wovon 20  gewertet werden, wurde geschossen. Beteiligt haben sich 47 Luftgewehr-, 10 Luftpistolen- und 3 Zimmerstutzenschützen. Am internen Preisschießen  haben 30 Schützen teilgenommen.     Die Schießleistungen waren durchwegs sehr gut, so sicherte sich die Gesamtvereinsmeisterschaft mit dem Luftgewehr mit großem Abstand die  ehemalige Bundesligaschützin Elke Thran mit 1.945 Ringen, Ø 97,3 Ringe, die LG-Jugendvereinsmeisterschaft Alexander Fischer mit 1.658 Ringen, Ø  82,8 Ringe und die Gesamtvereinsmeisterschaft mit der Luftpistole und dem Zimmerstutzen, Franz Rampl mit 1.790 Ringen, Ø 89,5 Ringe und 1.674  Ringen, Ø 83,7 Ringe mit dem Zimmerstutzen.    In den einzelnen Luftgewehr-Klassen siegten: Schüler aufgelegt: 1. Lisa Schmid 1.598 Ringe, 2. Stefan Thoma, 1.443 Ringe; Schüler: 1. Florian Thoma, 1.531 Ringe, 2. Andreas Gruber, 1.436 Ringe, 3. Benedikt Zankl, 1.066 Ringe; Jugend: 1. Bettina Gruber, 1.645 Ringe; Junioren B: 1. Martin Genzinger, 1.713 Ringe; 2. Alexander Fischer, 1.658 Ringe, 3. Stefan Genzinger, 1.624 Ringe; Junioren A: 1. Florian Lantenhammer, 1.558 Ringe; Damenklasse: 1. Elke Thran, 1.945 Ringe; 2. Gabi Schmid, 1.776 Ringe, 3. Karin Franzl, 1.636 Ringe; Damen-Alterskl.: 1. Maria Neudecker, 1.594 Ringe; Seniorinnen: 1. Helga Schütz, 1.803 Ringe, 2. Hilde Thran, 1.519 Ringe; Schützenklasse: 1. Franz Schmid, 1.789 Ringe, 2. Dominik Brandlmeier, 1.673 Ringe, 3. Robert Barth, 1.638 Ringe; Altersklasse: 1. Max Deinböck, 1.730 Ringe, 2. Wolf Thoma, 1.420 Ringe; Senioren: 1. Thran Wolfgang, 1.773 Ringe, 2. Franz Rampl, 1.764 Ringe, 3. Herbert Rott, 1.722 Ringe; Senioren-Auflage: 1. Karl Habermeier, 1.873 Ringe, 2. Alfred Franzl, 1.636 Ringe; Luftpistole-Schüler: 1. Andreas Gruber, 1.419 Ringe; LP-Damenklasse: 1. Maria Lehmeier, 1.655 Ringe; LP-Schützenklasse: 1. Wolf Thoma, 1.651 Ringe; LP-Senioren: 1. Franz Rampl, 1.790 Ringe, 2. Wolfgang Thran, 1.753 Ringe, 3. Herbert Rott, 1.569 Ringe; Zimmerstutzen: 1. Franz Rampl, 1.673 Ringe; Auch ausserhalb des Vereins waren einzelne Mitglieder sehr erfolgreich, so wurde Andreas Gruber 3. in LP-Schüler beim Gaujugendschießen, Maria  Lehmeier 3. LP-Damen-Alt, so auch Franz Rampl 3. LP-Senioren-A. Die Mannschaft der Steeger Schützen wurde erste in der Gau-A-Klasse. Weiter  qualifizierte sich für die Steeger Schützen Franz Rampl für die Oberbayerische Bezirksmeisterschaft, wie auch Helga Schütz und Elke Thran, diese  allerdings für andere Vereine. Ja zum Bauplan für Schützenheim  (Mühldorfer Anzeiger)  Wohl aufgrund der finanziell wichtigsten Entscheidung in der Vereinsgeschichte war die Mitgliederversammlung der Steeger Schützen im  Schützenheim in Steeg besonders gut besucht. Erfreulich war vor allem die große Anzahl von Jungschützen, für die mit der richtungweisenden  Entscheidung des Schützenheimbaus, über deren gesicherte Schützenzukunft zu entscheiden war. Nach ausführlicher und umfassender Diskussion  über den Bauplan und die Finanzierung, haben die Mitglieder schließlich einstimmig dem vorgelegten Bauplan zugestimmt.  Nach den Jahresberichten von Sportleiter Robert Barth über die sportlichen Ereignisse aus den Meisterschaften und Gaurundenwettkämpfen, dem  Bericht der Protokollführerin Johanna Franzl über die gesellschaftlichen Geschehnisse des abgelaufenen Jahre gab es den erfreulichen Bericht der  Kassenwartin Lieselotte Rott zu hören, der natürlich vom Kauf des Baugrundstücks für das Schützenheim geprägt war.  Danach nahm Schützenmeister Franz Schmid die Ehrungen vor und gratulierte Notburga Hagl und   Gerhard Neudecker für 25 Jahre Mitgliedschaft, Josefa Habermeier, Josef Hundmeyer und Georg   Kopplinger für 40 Jahre, Andreas Rott für 50 Jahre und Karl Habermeier für 60 Jahre Mitglied-   schaft. Eine besondere Ehrung gab es noch für besondere Verdienste in der Vereinsarbeit und   treue Mitarbeit vom Bayerischen Sportschützenbund für Maria Neudecker und Maria Lehmeier.   Die Silberne Gams des BSSB wurde an Gerhard Neudecker und Michael Lehmeier vergeben.  Danach kam man zum Tagesordnungspunkt Schützenheimbau. Schützenmeister Franz Schmid   und Architektin Christa Schwarzmoser trugen ausführlich den Bauplan und die Finanzierung des  Vorhabens vor. Nach den ersten Berechnungen ergeben sich voraussichtliche Herstellungskosten   einschließlich Mobiliar von rund 400000 Euro. Dazu werden vom Bayerischen Sportschützenbund  und dem Markt Buchbach nicht unerhebliche Zuschüsse erwartet. Sie reichen aber bei weitem nicht   zur Durchfinanzierung aus, weshalb die Mitglieder zu erheblichen Eigenleistungen, Spenden und   dem Erwerb von Bausteinen aufgerufen wurden. Nach ausgiebiger Diskussion auch über die verschiedenen Gewerke, wie Heizung, Behindertenzugang und auch die Mitnahme der bisherigen  Ausstattung des Gastraums, haben die Mitglieder einstimmig dem Bauplan zugestimmt. Er wird nun zur Genehmigung und Bezuschussung  eingereicht. Bevor aber abschließend mit dem Bau begonnen wird, stellt die Vorstandschaft und der Bauausschuss eine abschließende Finanzierung  auf, die dann der Zustimmung einer weitere Mitgliederversammlung bedarf. Die Steeger Schützen sind damit auf einem guten Weg für die Zukunft  engagierten Schützenjugend, für die in einer eigenen Jugendversammlung zwei Jugendvertreter gewählt werden sollen.  Schützenmeister Schmid dankte zum Schluss allen Aktiven und Unterstützern im abgelaufenen Vereinsjahr, bat weiterhin um so gute Unterstützung,  auch beim Schützenheimbau. Er wies noch auf Termine des kommenden Schießjahrs hin: Schießabend jeweils freitags ab 18.30 Uhr;  Pfarrverbandsschießen in Steeg vom 11. bis 16. November mit Siegerehrung am 23. November; Christbaumversteigerung am Samstag, 7.  Dezember; Königsschießen, Freitag, 17. Januar; Schützenball, 1. Februar; Betriebs- und Vereinsmeisterschaften 26. bis 28. März, Sommerfest  "Weiher in Flammen", Freitag, 20. Juni und Vereinsausflug am Samstag, 13. September.  2014: 2017: Bürgerschießen -  Betriebs-, Vereins-, Familien- und Nachbarschaftsmeisterschaft Endlich, „Wildschützen Ella“ holen den Pokal beim Bürgerschießen Über Jahre kämpften die „Wildschützen Ella“ mit mehreren Mannschaften beim inzwischen kultigen Bürgerschießen der Steeger Schützen um den begehrten Wanderpokal, nun haben sie erstmals das Bürgerschießen unter großem Beifall gewonnen. Das Bürgerschiessen, mit Betriebs-, Vereins-, Familien- und Nachbarschaftsmeisterschaft, das die Steeger Schützen zum achten Mal ausgerichtet haben, war erneut ein Höhepunkt und hat sich als Gesellschaftsschießen für jedermann und Jung und Alt etabliert. Mit großem Elan und Freude waren die 140 Schützen aus 35 Mannschaften am Stand und haben sich mit Aug‘ und Hand aneinander gemessen. Pro Mannschaft durften vier Schützen starten, wovon die drei besten in die Wertung kamen. Sieger und damit Gewinner des Wanderpokals wurden die „Wildschützen Ella 1“ mit den Schützen Hans Fischbacher, Sebastian Maier und Gabi Hanslmaier. Den Einzelsieg sicherte sich Wolf Thoma vor Thomas Rüdesheim, Tobias Mainusch und Simon Bauer. Wir waren "GÖD" der Walkersaicher Schützen "       zur Bildbeschreibung s.a. “Unser Verein” Fotos siehe Bildergalerie (klick) Rohbau des Schützenheims steht Bei Schneegestöber und Sonnenschein ging es am Donnerstag 20. April 2017 mit dem Aushub der Baugrube endlich los, nachdem sich der Baubeginn wegen der noch erforderlichen Arbeiten am Kanal, der das Bauwerk unterlaufen hätte, nochmals verzögerte. Und wie es losging, voller Elan wurde schon Anfang Mai mit dem Keller und die letzte Maiwoche mit den Maurerarbeiten begonnen, so dass die Zimmererarbeiten mit dem Dachstuhl und Dachdeckung sofort weitergeführt und der Rohbau bereits nach elf Wochen am 8. Juli 2017, erfreulicherweise unfallfrei abgeschlossen war. Auch die Firstbalkendiebe der Oachner Schützen konnten den zügigen Baufortschritt nicht aufhalten, die nach entsprechenden Zugeständnissen die Balken rechtzeitig mit musikalischer Begleitung nach Steeg zurückbrachten. Mit den Ausbauarbeiten soll es nun zügig weitergehen, so Schützenmeister Franz Schmid, der mit dem offiziellen Einzug ins neue Schützenheim aber erst für die Schießsaison 2018/19, also im Herbst 2018 plant.  Dass die Steeger Schützen ein neues Heim brauchen, entschied sich 2009, als das ehemalige Gasthaus Rampl seine Pforten schloss. Schon frühzeitig vertraten die Mitglieder die Meinung: „Die Steeger Schützen gehören nach Steeg“. Dies war gleichzeitig der Auftrag für die Verantwortlichen, die Planungen eines neuen Schützenheimes auf dem Gelände der bisherigen Herbergsstätte zu forcieren. Der Bräu z’Loh als Inhaber, sicherte den Steeger Schützen nicht nur zu, bis zu einer Lösung in der bisherigen Herbergsstätte bleiben zu können, sondern erklärte sich auch bereit, das entsprechende Grundstück den Schützen zu verkaufen, was schließlich 2012 erfolgte. Darauf wurde die Architektin Christa Schwarzmoser mit den Planungen beauftragt (der Plan wurde am 27. Mai 2014 vom Landratsamt genehmigt), ein Arbeitskreis gebildet, Zuschußanträge gestellt und bei den Mitgliedern und Gönnern um entsprechende Spenden und Spendenzusagen angehalten. Nun ist es soweit, dass nach fast 110 Jahren - am Blasitag, 3. Februar 1908 wurde die jetzige Herberge bezogen, der erste sichtbare Schritt für ein neues Schützenheim der Schützengesellschaft Steeg 1886 gemacht wurde. Auf 410 000 Euro Gesamtkosten wird das neue Schützenheim geschätzt. Bei zugrunde gelegten Zuschüssen des Bayerischen Sportschützenbundes und der Gemeinde von etwa 115.000 Euro, geplanten Eigenleistungen von 100 000 Euro, wovon bereits bis zum Rohbau über 1800 Stunden geleistet wurden, dem zur Verfügung stehenden Eigenkapital, einschließlich der Geld- und Sachspenden, bereits bezahltem Material und Einrichtungen, wird der Verein zusätzlich noch etwa 90 000 Euro fremd finanzieren. müssen.  In den Gesamtkosten ist natürlich das schon bezahlte Baugrundstück enthalten. Der Rohbau wurde nun im Rahmen der Hebweih-Feier, zu der die beteiligten Unternehmen, Handwerker, Helfer und Köchinnen, zum Weindl in Thal eingeladen waren, angemessen bei einer Sau am Spieß gefeiert. Mit dabei waren dabei neben den Firstbalkendieben aus "Oach", auch die Firstboschendiebe. Beim Fest brachten die Wildschützen Ella, vertreten durch Georg Hanslmaier den Boschen zurück und übergaben ihn Schützenmeister Franz Schmid. Die Schützenmeister Franz Schmid und Wolf Thoma bedankten sich nochmals bei den zahlreichen Helfern für die geleistete hervorragende Arbeit, ehe der Abend in gemütlicher Runde bei sommerlichen Temperaturen ausklang. Film über Rohbau, siehe Bildergalerie! Schützenheimbau mit altem Vorstand   Schützenmeister Franz Schmid  freute sich auch einige Gemeinderäte sowie mehrere Ehrenmitgliedern und Ehrenschützenmeister Karl Habermeier, begrüßen zu können. Nach den Jahresberichten von Sportleiter Robert Barth über die sportlichen Ereignisse aus den Meisterschaften und Gaurundenwettkämpfen, dem ausführlichen Bericht der Protokollführerin Johanna Franzl über die gesellschaftlichen Geschehnisse des abgelaufenen Jahres und dem Bericht der Kassenwartin Lieselotte Rott, wurde auf Vorschlag von Kassenprüfer Florian Lantenhammer die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Danach nahm Schützenmeister Schmid die Ehrungen vor und konnte Walter Holzner für 25 Jahre, Resi Bauer, Fischbacher Fanny, Maria Häusler,  Robert Klein, Anna Kroha, Angela und Josef Schwarz für je 40 Jahre, Franz Rampl für 50 Jahre und Georg Windstoßer und Manfred Weiß für je 60  Jahre Mitgliedschaft ehren. Manfred Weiß stiftete anlässlich seiner 60-jährigen Mitgliedschaft eine Ehrenscheibe, die in der laufenden Saison  ausgeschossen werden soll. Schützenmeister Schmid wies besonders auf das seit einigen Jahren mögliche "Aufliegend Schießen" hin, mit dem sich auch ältere Mitglieder wieder  aktiv am Schießen und an den Schießabenden beteiligen können. Nahtlos ging es weiter mit den Neuwahlen. Mit Robert Barth hatte sich nur ein  Mitglied aus der Vorstandschaft und Vereinsausschuß nicht mehr zur Wahl gestellt. Schmid danke Barth ganz besonders für die geleisteten Dienst  zum Wohle der Steeger Schützen und freut sich, dass er auch weiterhin dem Verein zur Verfügung stehen will.  Die Versammlung bestellte Franz Rampl zum Wahlleiter. Aufgrund der klaren einstimmigen Verhältnisse wählte die Versammlung als alten und neuen  ersten Schützenmeister Franz Schmid; zweiter Schützenmeister und Nachfolger des ausgeschiedenen Robert Barth wurde der bisherige Schriftführer  Wolf Thoma, Kassenwartin Lieselotte Rott, Protokollführerin Johanna Franzl, Jugendleiterin Helga Schütz, Schriftführer Wolf Thoma mit einem Team  angeführt von Georg Kopplinger, Rechnungsprüfer Resi Seider und Florian Lantenhammer, Mitgliedervertreter Alexander Fischer, Zeugwart Gerhard  Neudecker, Fahnenabordnung mit Fähnrich Rainer Hundmeyer, Vertreter Florian Lantenhammer und Fahnenbegleitern Alfred Franzl, Gerhard  Neudecker, Karl Habermeier, Edi Schwaiger und Alexander Fischer.   Anschließend unterrichtete Schützenmeister Schmid die Versammlung über den Stand und Entwicklung in Hinblick auf den Schützenheimbau. Für die  Finanzierung wird sowohl vom BSSB wie auch von der Gemeinde der für Vereine übliche Zuschuss erwartet, die Anträge sind in Vorbereitung. Sobald  die Finanzierung einigermaßen gesichert ist, wird rechtzeitig vor dem vorgesehenen Baubeginn im Herbst 2015 eine außerordentliche  Mitgliederversammlung für die abschließende Zustimmung zum Schützenheimbau abgehalten werden.   Neu ist ab dieser Saison auch das Bewirtungsteam. Nachdem der "Huse" aus verschiedenen Gründen die Bewirtung nicht mehr weiterführen konnte.   Ein bereits festgelegtes Team wird sich um die Bewirtung an den Schieß- und Trainingsabenden, sowie bei den Wettkämpfen kümmern. Schmid  dankte Josef Hundmeyer und auch dem bisherigen "Putz- und Reinigungsteam" ganz besonders für die erbrachten Dienste.   Jeden ersten Freitag im Monat, findet mit dem Schießabend auch ein Stammtisch für die Schützendamen statt, der auf Antrag von Franz Rampl  wieder eingeführt wird. Langjähriger Vorstand Gottfried Rampl verstorben      Nach einer heimtückischen schweren Krankheit hat Gottfried Rampl seine Familie, Freunde, Bekannte, Nachbarn und seine   Steeger Schützen am 14. August viel zu früh für immer verlassen.  Gottfried Rampl wurde am 7. Juni 1946 in Neufraunhofen als zweites von vier Kindern den Eheleuten Anton und Leni Rampl  geboren. Er ist zunächst in Neufraunhofen und dann in Eberspoint, bei seinem kinderlosen Onkel und den drei Tanten in   Raffelberg aufgewachsen. Anschließend absolvierte er ab 1960 die Handelsschule Gester in Mühldorf und war von da an bei  seinen Eltern und Geschwistern im Wirtshaus in Steeg. Nach dem Schulabschluss war er beim Finanzamt Mühldorf im ge-  hobenen Dienst im Innendienst und dann lange Zeit als Betriebsprüfer beschäftigt. Im Wirtshaus in Steeg aufgewachsen,   hatte er von Anfang an Kontakt mit den Steeger Schützen und gehörte über Jahrzehnte mit zu den erfolgreichsten Schützen  im Verein und Schützengau Mühldorf. Er übernahm auch bei ihnen gerne Verantwortung, war von 1973 bis 1981  Rechnungs-  prüfer und anschließend von 1981 bis 2002 Vorstand der Steeger Schützen, wofür er auch vom Bayerischen Sportschützen- bund höchste Auszeichnungen erhielt. In diese Zeit fielen neben viele großen sportlichen Erfolgen, wie dem Wiederaufstieg in  die Bezirksliga, auch das erste Dorffest, das 100jährige Jubiläum mit Fahnenweihe und das 110. Jubiläum der Steeger Schützen.   Sein Hobby war natürlich seine Schützen, bis ihn vor vier Jahren eine heimtückische Krankheit heimsuchte und ihn nicht mehr los ließ. Eine überaus   große Trauergemeinde nahm in der Pfarrkirche in Obertaufkirchen Anteil auf dem letzten Erdenweg des Verstorbenen.  2016: Aus der Mitgliederversammlung 2015: Franz Rampl sprach unter Verschiedenes die Miniatur des Steeger Schlosses an, das im alten Faberhof in  Buchbach untergebracht sei. Damit es nicht verkomme, sollte es nach Steeg zurückgeholt und dort nach einer sicheren Lagerstätte gesucht werden.  Als weiteren Schritt könne man sich vorstellen, einen öffentlich zugänglichen Schauraum oder Pavillion im Ort, gegebenenfalls mit Untersützung des  Heimat- und Gartenbauvereins zu erstellen, in dem das seinerzeit für die 1200-Jahr-Feier durch die Vereinszimmerer und Harry Albrecht mit großem  Aufwand erstellte Miniaturschloss ausgestellt werden könnte.  Zeitungsbericht: Das Steeger Miniaturschloss, lange Zeit in Buchbach im ehemaligen Faberhof eingelagert, wurde  von den Steeger Schützen nach Steeg zurückgeholt und wird zunächst bei Schützenmitglied Alfred Franzl in Kagen   weiter eingelagert und demnächst renoviert. Das Miniaturschloss wurde 1988 zur 1200-Jahr-Feier des Marktes   Buchbach von den Vereinszimmerern der Steeger Schützen Georg Lantenhammer, Josef Häusler, Hans Kerbl und   Josef Blenninger, zusammen mit Harry Albrecht, der die Bemalung durchführte, erstellt.   Nur einmal noch wurde das Schloss bei einem Umzug verwendet und war seither eingelagert. Das gut erhaltene   Miniaturschloss, das origialtreu dem bekannten Stich vom Steeger Schloss nachgebildet wurde, soll nach kleineren  Schönheitsreparaturen in irgendeiner Weise wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden - auf alle Fälle soll   es auch wieder bei Umzügen mitgeführt werden.  Copyright by SG Steeg 1886 e.V.      ©   2012  -   FR-Presse/Medien